Wohnen – war da was?
In diesem Jahr hatten eine ganze Reihe anderer Ereignisse das Aufregerthema Wohnungsmangel abgelöst. Dabei sind die Aussichten immer düsterer.
Bezahlbarer Wohnraum ist weiter knapp – trotz des eigens geschaffenen Bauministeriums. SPD und Grüne setzen auf mehr Mietenregulierung, die Union will den Neubau erleichtern.
In diesem Jahr hatten eine ganze Reihe anderer Ereignisse das Aufregerthema Wohnungsmangel abgelöst. Dabei sind die Aussichten immer düsterer.
Rot-Grün einigt sich auf die Verlängerung der Mietpreisbremse bis Ende 2029. Doch die Union macht deutlich, dass sie dem nicht zustimmen wird.
Der städtebauliche Ideenwettbewerb für das Haus der Demokratie an der Frankfurter Paulskirche soll im nächsten Frühjahr ausgeschrieben werden. Einschließlich der Sanierung der Paulskirche kostet das Projekt 150 Millionen Euro.
In der Stadt ist Wohnraum begehrt, aber auf dem Land stehen Wohnungen leer. Bauministerin Klara Geywitz will das nutzen. Doch wie werden Häuser nachhaltig?
Mit dem Gebäudetyp E soll das Bauen günstiger werden. Mit ihrem Gesetzentwurf demonstrieren der Justizminister und die Bauministerin Einigkeit in rauen Ampelzeiten.
Kaum freie Wohnungen, exorbitante Preise: Die Wohnungsmisere in den Ballungszentren ist seit Jahren das große Aufregerthema. Wird das jemals besser?
„Jung kauft Alt“ heißt ein neues Förderprogramm des Staates. Es kann lukrativ sein – aber nicht für jeden.
Die Baukosten steigen und steigen: Der von der Bundesregierung geplante „Gebäudetyp E“ soll gegensteuern – und könnte die Preismechanik in der Bauwirtschaft langfristig verändern.
Abwanderung? Wohnungsrückbau? Nicht in Pasewalk. Wie ein 10.000-Einwohner-Ort im Osten von einer mutigen Ansiedlungspolitik profitiert.
Bundesbauministerin Klara Geywitz agiert mitunter unglücklich. Doch sie bohrt auch dicke Bretter, um den Bau von Wohnungen einfacher, günstiger und schneller zu machen.
Zieht halt aufs Land: Mit diesem Vorschlag hat Bauministerin Klara Geywitz viele Menschen gegen sich aufgebracht. In der Wohnungsfrage versagt die Politik auf ganzer Linie.
Raus aufs Land statt Wohnungskampf: Ministerin Geywitz will die Deutschen zum Wegzug aus den Großstädten bewegen. Eine neue Strategie soll bald dabei helfen.
Mit dem neuen Gebäudetyp E soll das Bauen einfacher und günstiger werden. Doch überzogene Erwartungen sollte man nicht stellen.
Am Bau spitzt sich die Krise zu. Ein Grund für diese Misere sind viele strengere Vorschriften. Die Ampel setzt jetzt auf den „Gebäudetyp E“ – was dahinter steckt.
30 Jahre nach Verabschiedung des Berlin-Bonn-Gesetzes steht ein Komplettumzug der Ministerien in die Hauptstadt nicht zur Debatte. Bonn soll weitere Zusagen bekommen.
Obwohl der Bedarf steigt, sinkt die Neubautätigkeit in Deutschland. Die Baubranche ist entsetzt. Bauministerin Klara Geywitz warnt unterdessen vor „Schwarzmalerei“.
Bauministerin Klara Geywitz hatte in Aussicht gestellt, dass trotz Schuldenbremsenurteil die Neubauförderung für klimafreundliche Gebäude weitergehen werde. Nun muss ihr Ministerium das allerdings zurücknehmen.
Beim Wohnungsbau nur auf die Heizenergie zu achten, ist nach Ansicht von Bundesbauministerin Klara Geywitz der falsche Weg. In Frankfurt plädiert sie für eine neue Sichtweise.
Vor dem großen Wohngipfel am Montag gibt es Differenzen. Bundeskanzler Scholz verspricht nun Besserung und auch Bauministerin Geywitz kündigt den Abbau von Baubürokratie an.
Das EU-Parlament und die Kommission wollen die Gebäudeeffizienzrichtlinie verschärfen. Bundesbauministerin Geywitz wendet sich dagegen.
Die Bundesbauministerin will ein gerade gestartetes Programm zur Förderung von neu gebauten Häusern noch einmal aufstocken, um der Baubranche mehr Schwung zu geben. Und sie fordert die Länder auf, bei der Grunderwerbsteuer weniger zuzulangen.
Die Bauministerin meint, die Baubranche brauche einen Nachfrageimpuls. Zuletzt gingen nicht nur weniger Aufträge bei Bauunternehmen ein. Viele wurden auch storniert.
Das 49-Euro-Ticket könnte Menschen in Städte mit Wohnungsleerstand locken, hofft Bauministerin Klara Geywitz – und lobt ihren Kollegen von der FDP. Mit Anreizen für mehr Neubau tut sich die Koalition dagegen schwer.
Bundesbauministerin Klara Geywitz ist unterwegs in Japan. Dort schaut sie sich einen Wohnkomplex in Tokio an, mit Robotermöbeln auf kleinstem Raum. Manches kann sie sich auch in Deutschland vorstellen.
Wirtschaftsminister Habeck und Bauministerin Geywitz wollen, dass Fernwärme eine größere Rolle spielt künftig für das Heizen der Deutschen. Doch was steckt dahinter? Hier kommen Antworten auf die wichtigsten Fragen.
Gegen die Pläne des EU-Parlaments und der Bundesregierung regt sich Widerstand. Effizienzvorgaben für jedes Haus seien nicht sinnvoll, sagt Bauministerin Geywitz. Mit ihrer Meinung ist sie nicht allein.
Wärmepumpen rechnen sich nicht nur fürs Klima, sondern auch für den Geldbeutel, sagt Wirtschaftsminister Habeck. Warum dann dieser Regelungseifer?
Teures Umrüsten oder Verkaufen – die Länderchefs brachten in der heutigen Debatte die Furcht und Verunsicherung vieler Hausbesitzer ob des Heizungstauschgesetzes zum Ausdruck. Die Ampel-Regierung versuchte Bedenken zu zerstreuen.
Bei „Hart aber fair“ geht es um die angespannte Lage auf dem Wohnungsmarkt. Bauministerin Geywitz schlägt sich achtbar. Aber das wird denen, die vom Eigenheim träumen, wenig bis gar nichts nutzen.
Wer auf Wasserstoff setzen will, muss mutig sein – und bekommt von Robert Habeck noch Steine in den Weg gelegt. Ein Blick auf die geplanten Auflagen, den Stand der Dinge beim Wasserstoff und ein vielversprechendes Pilotprojekt.
Um den Wohnungsbau anzukurbeln, wird ein Abbau von Bürokratie gefordert. In Frankfurt passiert genau das Gegenteil. Milieuschutzsatzungen machen Hauseigentümern das Leben unnötig schwer.
Die Bundesregierung will mit der Novelle des Gebäudeenergiegesetzes schneller den Abschied von Öl- und Gasheizungen schaffen. Wir beantworten die wichtigsten Fragen zum Gesetzesplan.
Geht es nach der Bundesregierung, dürfen von Januar an nur noch Heizungen eingebaut werden, die zum Großteil mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Der Austausch soll mit Bonuszahlungen beschleunigt werden.
Für weite Teile der Gesellschaft stehen die Chancen auf ein eigenes Zuhause so schlecht wie lange nicht mehr. Warum war das früher anders?
In Deutschland werden dringend Wohnungen gebraucht. Doch statt mehr werden immer weniger gebaut. Neue Zahlen zeichnen ein dramatisches Bild.
Wie viele Weckrufe braucht es noch, damit Deutschland seine technischen Möglichkeiten zur Energiewende und zum Klimaschutz endlich nutzt?