Legale Flüchtlinge sollen bevorzugt werden
Mit einem „neuen Plan für Immigration“ will Großbritannien gegen illegale Einwanderung und Schlepperkriminalität vorgehen. Menschenrechtler fürchten ein „unmenschliches System“.
Mit einem „neuen Plan für Immigration“ will Großbritannien gegen illegale Einwanderung und Schlepperkriminalität vorgehen. Menschenrechtler fürchten ein „unmenschliches System“.
In Bristol sind in der Nacht zu Montag Proteste gegen das neue Polizeigesetz eskaliert. Das sieht vor, dass künftig auch gewaltfreie Demonstrationen aufgelöst werden dürfen.
Bei einer Mahnwache drückten Sicherheitsbeamte Demonstrantinnen zu Boden und führten sie in Handschellen ab. Nun steht die erste Frau an der Spitze der britischen Polizei heftig in der Kritik.
Die Zahl der neuen Corona-Fälle in Großbritannien ist weiterhin sehr hoch. Die Opposition spekuliert über härtere Maßnahmen. Die Regierung setzt ihre Hoffnung auf die Impfungen.
Nostalgie, Selbsttäuschung, Dünkel und nüchternes Kalkül: Was die Briten in den Brexit trieb. Ein Gastbeitrag.
Der Brexit ist jetzt da, und im Gegensatz zu Trump wird er nicht wieder verschwinden. Aber das sollte uns nicht davon abhalten, unser Recht einzufordern, Großbritannien unser Zuhause zu nennen. Ein Gastbeitrag.
Frankreich kündigt an, Einreisen ab Mittwoch wieder zu erlauben. Das Unverständnis über Macrons Vorgehen war zuvor groß. Britische Medien warfen ihm Populismus vor. Auch Verbindungen zu den Brexit-Gesprächen wurden gezogen.
In Schlauchbooten überqueren Migranten den Ärmelkanal, um nach Großbritannien zu gelangen. Dieses Jahr stieg die Zahl deutlich – London und Paris wollen gegen die illegalen Überfahrten vorgehen. Das Mittel, das sie wählen, stößt auf Kritik.
Ein Öltanker mit blinden Passagieren an Bord löst vor der britischen Küste einen stundenlangen Polizeieinsatz aus. Am Ende bringen Spezialkräfte die Situation auf dem Schiff unter Kontrolle.
Ein Kokaintest für alle Angestellten, bevor sie in ihre Büros dürfen? Diese Idee wird in London diskutiert, um den grassierenden Drogenkonsum und die damit einhergehende Gewalt zu bekämpfen. Experten sind skeptisch.
Die Bundesregierung will Unternehmen für Verfehlungen ihrer Zulieferer in Haftung nehmen. Im Ausland gibt es vergleichbare Gesetze schon. Wirken sie auch?
Die Umweltbewegung legt mit ihren Protesten mehrere Druckerein lahm. Nun prüft die britische Regierung angeblich, Extinction Rebellion als kriminelle Organisation einzustufen
Der Eishersteller kritisiert die Migrationspolitik der britischen Regierung und erntet einen Sturm von bösen Kommentaren. Kritiker erinnern, dass der Konzern selbst illegale Migranten ausgebeutet hat.
Fast 4000 Migranten sind in diesem Jahr schon mit Booten über den Ärmelkanal nach Großbritannien gekommen – so viele wie in keinem ganzen Jahr zuvor. London fordert von Paris mehr Einsatz.
Ein Leben in Saus und Braus mit Yacht, Villen und prominenten Freunden. Jetzt der Verdacht: Ist der Reichtum der Unternehmerfamilie Kamani auf Hungerlöhnen von Arbeitern in England aufgebaut?
Nach Berichten über illegale Zustände in Textilbetrieben in Leicester vermutet die britische Innenministerin Priti Patel, die Behörden hätten in der Vergangenheit aus „kulturellen Sensitivitäten“ Kontrollen gescheut.
In Stuttgart und anderswo in Europa wurde am Samstag friedlich gegen Rassismus protestiert. In England und Frankreich aber marschierten auch Rechtsradikale auf.
Das Verhältnis zwischen London und Peking hat sich stark abgekühlt – zuletzt wegen Hongkong. Gerade aus der Konservativen Partei nimmt die Kritik zu.
Dass ausgerechnet eines der vom Coronavirus am schwersten getroffenen Länder nun Einreisende in Quarantäne schickt, halten viele in Großbritannien nicht für besonders sinnvoll. Premierminister Johnson plant offenbar schon Ausnahmeregeln.
Mit dem Kiosk und dem Eckladen fing es an, viele Kinder indischer Immigranten in Großbritannien sind als Ärzte, Unternehmer und Politiker erfolgreich. In Boris Johnsons Kabinett halten sie Schlüsselpositionen. Ein Ortsbesuch.
Die britische Innenministerin soll ihre Mitarbeiter gemobbt haben – jeden Tag kommen neue Vorwürfe dazu. Die Opposition fordert den Rücktritt von Priti Patel.
Einwanderer aus EU-Staaten dürfen in Großbritannien bald nicht mehr ohne bestimmte Qualifikationen arbeiten. Was aber passiert, wenn die Briten den polnischen Handwerker nicht ersetzen können?
Boris Johnsons Regierung möchte Geringqualifizierten die Zuwanderung erschweren. Sie führt ein Punktesystem ein. Im Gegenzug sinkt die Einkommensschwelle auf gut 25.000 Pfund.
Mit einem neuen Migrationsgesetz will die Regierung in London die Einwanderung Geringqualifizierter drosseln. Interessenten müssen nun Punkte sammeln. Unternehmerverbände warnen vor „Engpässen“.
Boris Johnson hat sein Kabinett umgebildet. Der Premierminister ersetzte Schatzkanzler Sajid Javid – nur vier Wochen vor der Präsentation des Haushalts. Mit Javid verließen sechs weitere profilierte Minister das Kabinett.
Der britische Sicherheitsrat will darüber entscheiden, ob der Huawei-Konzern am 5G-Netzausbau beteiligt wird. London muss sich damit im amerikanisch-chinesischen Konflikt positionieren.
Sowohl die körperliche als auch die psychische Verfassung von Julian Assange müsse von Fachleuten überprüft werden, fordern mehr als 60 Ärzte in einem Brief an die britische Innenministerin. Im Gefängnis habe sich sein Zustand rapide verschlechtert.
In London gibt es wieder Hoffnung: In Brüssel werde ein neues Kompromissangebot geprüft, berichten britische Medien. „Noch ist nichts vorbei“, sagt Innenministerin Priti Patel.
Der neue britische Premierminister Boris Johnson hat die Regierung komplett umgebaut. Manche sprechen von einem „Blutbad“. Dennoch sind viele bekannte Gesichter darunter.
Der britische Premierminister Boris Johnson hat sein Kabinett neu aufgestellt. Dabei blieb im Vergleich zu seiner Vorgängerin kaum ein Posten unverändert. Auffallend ist die hohe Brexiteer-Dichte.
Bei einer Audienz im Buckingham Palast hat Königin Elisabeth II. Boris Johnson zum Regierungschef und Nachfolger von Theresa May ernannt. Bei der Anfahrt Johnsons hatte es einen kleinen Zwischenfall ergeben.
In Großbritannien schürt die Kampagne für den EU-Austritt eine feindselige Stimmung gegenüber Einwanderern aus Osteuropa. Diese wollen einfach nur akzeptiert werden – und natürlich in England bleiben.
Theresa May verliert ein weiteres Kabinettsmitglied: Priti Patel hatte unabgesprochen israelische Politiker getroffen. Wirklich geheim waren die Treffen allerdings nicht. Patels Nachfolgerin steht schon fest.
In der britischen Regierung geht es drunter und drüber: Minister machen, was sie wollen und Premierministerin May wirkt schwach. Trotzdem dürfte sie vor einer großen Kabinettsumbildung wohl zurückschrecken.
Nach dem Rücktritt Michael Fallons räumt auch Entwicklungshilfeministerin Priti Patel ihren Posten. Die 45 Jahre alte Politikerin hatte sich zuvor mehrmals ohne Absprache mit israelischen Offiziellen getroffen.
Theresa May hat mit dem Brexit eigentlich genug zu tun. Doch jetzt sorgen auch noch zwei Minister in ihrem Kabinett für Probleme – und die Premierministerin sieht sich einem Vorwurf ausgesetzt.