Anschlag auf Gasleitungen :
Stimmte Selenskyj der Nord-Stream-Sprengung anfangs zu?

Von Julian Staib, Hamburg
Lesezeit: 3 Min.
Ein alter Infostand an der Erdgasempfangsstation in Lubmin
Ein Medienbericht sieht die Verantwortung für die Operation bei der Führung in Kiew – auch wenn Selenskyj versucht haben soll, die Operation zu stoppen. Selenskyjs Berater weist den Bericht als „Unsinn“ zurück.

An einem Abend im Mai 2022 soll eine Gruppe ukrainischer Militärs und Wirtschaftsvertreter auf die Widerstandsfähigkeit ihres Landes gegen den russischen Aggressor angestoßen haben. Beflügelt vom Alkohol und patriotischem Eifer, sollen sie einen radikalen Plan gefasst haben: einen Anschlag auf die Nord-Stream-Pipelines, über die Deutschland – zum Ärger nicht nur der Ukraine – mit billigem russischen Gas versorgt worden war.

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