FAZ+Die Union nach der Wahl :
Für ein bisschen Gezänk reicht es noch immer

Von Timo Frasch, München, Eckart Lohse, Berlin
Lesezeit: 4 Min.
Jan Redmann, Friedrich Merz und Carsten Linnemann auf einer CDU-Pressekonferenz zur Kanzlerkandidatur von Friedrich Merz am Montag in Berlin
Die Kanzlerkandidatur der Union ist geklärt. Dafür stichelt Söder gegen Wüst. Und Merz ärgert sich über Kretschmer.
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Als die Vorstandssitzung der CSU zu Ende ist und CSU-Chef Markus Söder sich den Fragen der Journalisten stellt, legt einer von ihnen den Ball auf den Elfmeterpunkt. Ob man denn das Ergebnis der CDU bei der Wahl in Brandenburg, 12,1 Prozent, als „ersten kleinen Dämpfer“ für Friedrich Merz, den frisch gekürten Kanzlerkandidaten der CDU, werten könne. Söder läuft gar nicht erst an. Es sei „kein Dämpfer“ für Merz, Brandenburg sei ein „Sonderfall“.

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