Wahl in Brandenburg : Woidkes mutiges Spiel um Platz Eins
Ein Kommentar von Thomas Holl
Lesezeit: 2 Min.
Für Dietmar Woidke ist es an diesem Sonntag eine Schicksalswahl. Denn der seit elf Jahren amtierende Ministerpräsident des Landes Brandenburg hat seine politische Zukunft vom Votum der Wähler abhängig gemacht. Sollten die Sozialdemokraten, die seit der Wiedervereinigung ununterbrochen stärkste Kraft sind, diesmal hinter der rechtsextremistisch tönenden AfD liegen, will der beliebteste Politiker des Landes den Rückzug antreten. Was seine Gegner als Erpressung der Wähler geißeln, ist ein Vabanquespiel, das sich auszahlen könnte.
Zugang zu allen FAZ+ Beiträgen
12,80 €
jetzt nur 0,99 €
Jetzt Zugang 12,80 € für nur 0,99 € abonnieren?
- Mit einem Klick online kündbar