
Vorwürfe gegen frühere Mitarbeiterin
Im Reichsbürger-Prozess verteidigt sich abermals die ehemalige AfD-Bundestagsabgeordnete Birgit Malsack-Winkemann. Sie sagt, sie habe vieles erst aus den Gerichtsakten erfahren.
Im Reichsbürger-Prozess verteidigt sich abermals die ehemalige AfD-Bundestagsabgeordnete Birgit Malsack-Winkemann. Sie sagt, sie habe vieles erst aus den Gerichtsakten erfahren.
Im Frankfurter Reichsbürger-Prozess streitet die frühere AfD-Bundestagsabgeordnete Birgit Malsack-Winkemann alle Vorwürfe ab. Dass sie Personen durch den Reichstag geführt habe, sei „nichts Besonderes gewesen“.
Christian Heinz wurde Mitte Januar hessischer Justizminister. Im Interview spricht der CDU-Politiker über die Einführung der E-Akte, die Personalnöte der Staatsanwaltschaft und den Angriff der AfD auf die Justiz.
Seit dem 21. Mai verhandelt das Oberlandesgericht Frankfurt gegen neun mutmaßliche Reichsbürger. Vor der Sommerpause zeigt sich: Es wird noch ein langer Weg bis zu einem Urteil.
Skulptur „Schreitender Stier“ mit Farbe beschmiert +++ Autofahrerin bei Auffahrunfall schwer verletzt +++ Schiff reißt Fahrwassertonne auf Rhein ab +++ Der Liveblog für Frankfurt und Hessen.
Im Innenausschuss des hessischen Landtags soll Roman Poseck (CDU) Auskunft zu Erkenntnissen über den Täter von Mannheim geben. Viel darf der Innenminister nicht sagen, aber er bekräftigt seine Forderung nach Abschiebungen auch nach Afghanistan.
Die AfD geht als drittstärkste Kraft in Hessen aus der Europawahl hervor. In einer Gemeinde stimmten mehr als 30 Prozent für sie. Die Wähler eint eins: Unzufriedenheit.
Vor allem die jungen Wähler haben bei der Europawahl in der größten Stadt Hessens neue Verhältnisse herbeigeführt – zulasten der Grünen.
Der hessische Wirtschaftsminister Kaweh Mansoori von der SPD kritisiert die Regierungsparteien in Berlin. Die Union sieht sich als letzte verbliebene Volkspartei, und die enttäuschten Grünen attackieren die AfD.
Vor fünf Jahren haben die Grünen in Frankfurt ihr bestes Ergebnis aller Zeiten erzielt. Jetzt ist die CDU wieder stärkste Kraft, und Freude gibt es bei den kleinen Parteien.
Mit leichten Gewinnen bei der Europawahl wird die CDU in Hessen wie schon bei der Landtagswahl im Herbst stärkste Kraft im Land. Die Grünen verlieren deutlich, die SPD schiebt sich anders als bundesweit vor die AfD auf Platz zwei.
Am 9. Juni dürfen die Bürger der 27 EU-Mitgliedstaaten über die Zusammensetzung des Europaparlaments abstimmen. Bereits zum zehnten Mal. Aber in diesem Jahr ist etwas anders.
Mehrere hundert Polizeikräfte und ein Hubschrauber begleiten den Nachmittag über einen Demonstrationszug aus Querdenkern, AfD-Mitgliedern und EU-Kritikern und ihre Gegendemonstranten durch die Innenstadt.
Aus „einer tiefen Ablehnung der staatlichen Institutionen“ heraus sollen mutmaßliche Reichsbürger einen Putsch geplant haben. Wie ernst es ihnen gewesen sein soll, zeigt sich in den Vorwürfen der Anklage vor dem Frankfurter Oberlandesgericht.
In Sossenheim beginnt der Prozess gegen neun Reichsbürger, die Bundesbank stoppt überraschend Planungen für ihre Neubauten und vorerst wird es keinen hessischen Corona-Untersuchungsausschuss geben. Die F.A.Z.-Hautptwache blickt auf die Themen des Tages.
Ecke, Giffey, Mosler. Nach den jüngsten Angriffen auf Politiker sind auch in Hessen die Sicherheitsbehörden alarmiert. Sie bieten Schutz und Gespräche an. Parteien geben ihren Mitgliedern unterdessen Verhaltenstipps.
Vor einigen Wochen gab es eine Großkundgebung gegen Rechtsextremismus und die AfD auf dem Frankfurter Römerberg. Die Fortsetzung am Samstag ist deutlich kleiner ausgefallen.
2017 porträtierte die F.A.S. sechs Frauen und Männer, die sich damals in den Jugendorganisationen ihrer Parteien engagierten. Sieben Jahre später haben wir nachgefragt, was aus ihren Hoffnungen und Erwartungen geworden ist. Vier waren zu einem Gespräch bereit.
In wenigen Wochen soll eine Gruppe sogenannter Reichsbürger um den Unternehmer Heinrich XIII. Prinz Reuß in Frankfurt vor Gericht gestellt werden. Einer der neun Angeklagten äußert sich nun im Magazin „Stern“.
Die Frankfurter Unternehmerin Senayt Kesete engagiert sich gegen Rechtsextremismus. Sie sagt: Ohne Migration würde Deutschland deutlich schlechter dastehen.
Die Friedensbewegung plant am Osterwochenende mehrere Demonstrationen für Frieden und Abrüstung in Hessen. Die zentrale Kundgebung findet traditionell in Frankfurt statt.
Pulse of Europe weckte Begeisterung für ein geeintes Europa. Dann wurde es still um die in Frankfurt gegründete Bewegung. Nun meldet sie sich mit einer Kampagne zur Europawahl zurück.
Die hessische SPD stellt sich neu auf und wählt bei einem Parteitag in Frankfurt Sören Bartol zu ihrem neuen Vorsitzenden. In der Landesregierung will sie Kompromisse eingehen. Der AfD kündigt sie eine harte Auseinandersetzung an.
Ist sie ein Symbol der Unterwerfung oder ein Zeichen für Toleranz? In den sozialen Netzwerken hat die Ramadan-Beleuchtung in der Frankfurter Innenstadt eine Empörungswelle ausgelöst.
In drei größeren Quartieren sollen künftig Fußgänger und Radfahrer Vorrang haben. Das Vorbild stammt aus Barcelona, wo die verkehrsberuhigten Viertel teils schon wieder rückgebaut werden.
Die Berichte über die AfD machen Ihnen Angst und sie wollen nicht, dass sich die Geschichte wiederholt: 200 Schüler demonstrieren am Frankfurter Mainufer gegen Rechtsextremismus.
Am politischen Aschermittwoch empfangen die Frankfurter Parteien prominente Besucher. Die SPD hat Katarina Barley zu Gast, zur CDU kommt Tilman Kuban, und bei der FDP spricht Christian Dürr.
Gegenüber der AfD müsse die Politik klare Kante zeigen, sagt der hessische Ministerpräsident Boris Rhein. Das habe er in der Vergangenheit vermisst, entgegnet der Frankfurter Publizist Michel Friedman in einer Debatte über Judenfeindlichkeit.
Zehntausende demonstrieren auch im Rhein-Main-Gebiet gegen die AfD. Doch wie lange hält der Protest an? Als Nächstes wollen Frankfurter Schüler „Lärm gegen rechts“ machen.
Axel Heilmann glaubt an die Kraft der Fastnacht. Der Vorsitzende des Großen Rats der Frankfurter Karnevalsvereine hofft, auch AfD-Sympathisanten in den Sitzungssälen zur Besinnung zu bringen.
Die Proteste gegen Rechtsextremismus und die AfD reißen nicht ab. Am Montagabend haben in Frankfurt rund 20.000 Menschen für Vielfalt und den Schutz der Demokratie demonstriert. Sieben von ihnen berichten, warum sie dabei waren.
In der Stadt der Paulskirche und der Kritischen Theorie dürfe kein Platz für Rassismus sein, fordern Redner vor dem Römer in Frankfurt. Die Vielfalt der Stadt sei auch die Basis für deren Wohlstand.
Mehr als 130 Organisationen rufen zum Anti-AfD-Protest in Frankfurt auf. Michel Friedman, Mike Josef, Petra Roth, Bärbel Schäfer und die „Omas gegen Rechts“ stehen auf der Bühne. Der Nahverkehr wird wegen der Demo teilweise ausgesetzt.
Am Montag werden Tausende Demonstranten auf dem Frankfurter Römer erwartet, unter dem Motto „Frankfurt steht auf für Demokratie“. Unterstützung erhalten sie aus der Wirtschaft, etwa von Samson, PWC, Wisag und Eintracht Frankfurt.
Der Ostdeutsche, das Opfer? Die sächsische Schriftstellerin Ines Geipel spricht in Frankfurt über die Anti-AfD-Demos – und fragt sich, warum gerade junge Bürger im Osten unglücklich sind.
Es lässt sich vieles einwenden gegen die Demonstrationen, die derzeit überall gegen Rechtsextremismus stattfinden. Und trotzdem ist es gut, dass es sie gibt.