Schwierige Wärmewende : Erkaltete Liebe zur Wärmepumpe

Nach dem gefloppten Heizungsgesetz sinken die Förderanträge. Das Minus liegt bei mehr als 70 Prozent. Auf dem Gipfel mit Minister Habeck will die Branche Stromsteuersenkungen fordern.
Vor dem dritten Wärmepumpengipfel im Wirtschaftsministerium an diesem Dienstag sieht die Branche das Ziel gefährdet, im kommenden Jahr eine halbe Million Anlagen zu installieren. Die Bedingungen seien ungünstiger als prognostiziert, teilte der Bundesverband Wärmepumpen (BWP) am Montag in Berlin mit. Auf dem zurückliegenden Gipfel im Juni 2022 waren die jährlichen Ausbaumengen von 500.000 bis eine Million Anlagen mit der Absicht vereinbart worden, im Jahr 2030 mindestens 6 Millionen Wärmepumpen im Markt zu haben. 2022 waren es 1,7 Millionen; für das laufende Jahr wird mit einem Anstieg um 350.000 auf einen Bestand von dann 2,05 Millionen Anlagen gerechnet.
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