NGO-Studie :
Wo die Klimabillionen herkommen sollen

Lesezeit: 7 Min.
Klima-Aktivisten fordern vom „globalen Norden“ mehr Verantwortung – und vor allem Geld – für den Klimaschutz.
Umweltschützer fordern in Baku eine Vervielfachung der Hilfen für Entwicklungsländer. Eine Studie von Klimaschutz-Organisationen zeigt, wie Deutschland und Europa diese Riesensummen lockermachen könnten.
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Große Demonstrationen auf einer Weltklimakonferenz gab es zuletzt vor drei Jahren in Glasgow. Protestanten zogen mit Plakaten durch die Straßen, pfiffen, skandierten, zeigten ihre Wut auf die Verhandler, die ihrer Meinung nach zu wenig taten, um die Welt zu retten. Seitdem ist es still geworden rund um die COP genannte Großveranstaltung der Vereinten Nationen. Kein Wunder, denn 2022 und 2023 fanden die Treffen in autoritären Staaten statt und noch dazu in solchen, die Öl und Gas fördern. Beides gilt auch jetzt wieder. Zunächst kam man in Scharm El-Scheich in Ägypten zusammen, dann in Dubai in den Vereinigten Arabischen Emiraten, die jetzige COP29 findet in Baku statt, der Hauptstadt von Aserbaidschan am Kaspischen Meer.

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