Desaster im Windgeschäft : Siemens Energy hat keinen Spielraum

Für das Energietechnikunternehmen muss nun die Sanierung der spanischen Windkrafteinheit Gamesa Vorrang haben. Dazu kann die Wirtschaftsweise Veronika Grimm im Aufsichtsrat beitragen. Einfach wird es nicht.
Entwarnung kann es nicht geben, dazu sind die Herausforderungen zu groß, vor denen Siemens Energy steht. Auf der Hauptversammlung des Energietechnikunternehmens blies dem Vorstand am Montag Gegenwind ins Gesicht, weil die Aktionäre ihrem Unmut über die desaströse Entwicklung der spanischen Windkrafteinheit Gamesa und den Rekordverlust im vergangenen Geschäftsjahr von 4,6 Milliarden Euro Luft machten. Ökonomischen und energiepolitischen Sachverstand kann das Dax-Unternehmen dringend gebrauchen. Diesen soll die Wirtschaftsweise Veronika Grimm als neues Mitglied im Aufsichtsrat künftig einbringen.
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