Zu hohe Staatsausgaben : Das alternde Italien leistet sich weiter viele Frührentner
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In Italien gehen immer noch viele Menschen vorzeitig in den Ruhestand, obwohl die Alterung der Gesellschaft jedes Jahr schwerer zu finanzieren ist. Nach jüngsten Daten des Nationalen Instituts für Sozialversicherung (INPS) sind in den vergangenen fünfeinhalb Jahren fast 1,5 Millionen Personen früher in Rente gegangen, als es das gesetzliche Rentenalter von 67 Jahren vorsieht. Verantwortlich sind dafür mehrere Rentenreformen, mit denen sich die Politiker bei den Wählern beliebt machen wollten – vor allem die berüchtigte „Quota 100“-Reform von Matteo Salvini, dem heutigen Verkehrsminister und Vizeministerpräsidenten.
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