Telegram : Wie sich der Hass im Netz stoppen lässt

Die Politik will sich den Messengerdienst Telegram vorknöpfen. Doch schnelle Abhilfe schaffen die Ideen nicht. Wir beantworten die wichtigsten Fragen.
Was wird Telegram vorgeworfen?
In den vergangenen Monaten ist der ausländische Messengerdienst Telegram immer mehr in den Fokus der Diskussion gerückt, weil sich dort neben vielen normalen Nutzern auch Verschwörungstheoretiker, Kriminelle und Rechtsextreme austauschen. Sie tun dies über Direktnachrichten, aber auch in öffentlichen Kanälen oder Chatgruppen, die mehr als hunderttausend Teilnehmer haben. Dort werden immer wieder Menschen eingeschüchtert und beleidigt. Gegen den sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer sollen auch Mordabsichten geäußert worden sein. Nach Angaben des Bundeskriminalamtes (BKA) ist Telegram zudem ein sehr beliebter Weg, um Drogen zu verkaufen.
Ohne Abo weiterlesen
Dies ist kein Abo. Ihre Registrierung ist komplett kostenlos,
ohne
versteckte Kosten.
Oder 3 Monate für 1 € pro Monat Zugang zu allen FAZ+ Beiträgen
erhalten
und immer aktuell informiert bleiben.