Der Kontrollverlust
Die Dokumentation „The Great Hack“ beleuchtet, wie Cambridge Analytica mit Hilfe von Facebook-Daten Einfluss auf den Wahlkampf in Amerika nahm. Wir sehen: Es war nur der Anfang.
Die Dokumentation „The Great Hack“ beleuchtet, wie Cambridge Analytica mit Hilfe von Facebook-Daten Einfluss auf den Wahlkampf in Amerika nahm. Wir sehen: Es war nur der Anfang.
Das soziale Netzwerk Facebook muss eine Rekordstrafe zahlen. Und Facebook-Chef Mark Zuckerberg droht noch weiterer Ärger.
Der britische Autor und Journalist Paul Mason im Gespräch über die Allianz von Elite und Mob, über Donald Trump als Rollenmodell – und darüber, warum es heute nicht genügt, Hannah Arendt zu lesen.
Von Facebooks einstigem Glanz ist nicht mehr viel übrig. Inzwischen wird sogar über eine Zerschlagung des Unternehmens gesprochen. Was ist passiert?
Die amerikanische Verbraucherschutzbehörde hat das soziale Netzwerk zu einer Rekordstrafe verdonnert. Doch gemessen am hohen Gewinn des Unternehmens sieht diese verkraftbar aus.
Laut einem Insider soll das Soziale Netzwerk im Skandal um die Weitergabe von Nutzerdaten während des amerikanischen Wahlkampfs mit der Aufsichtsbehörde FTC einen Vergleich geschlossen haben.
Facebook hatte bereits damit gerechnet, nun fiel die Entscheidung: Nach einjährigen Ermittlungen zum Cambridge-Analytica-Skandal einigte man sich mit Amerikas Handelsbehörde auf einen Vergleich von 5 Milliarden Dollar.
Während und nach dem Brexit-Referendum wurde immer wieder über eine Einflussnahme von außen gemunkelt. Russland soll über Facebook versucht haben, in die Abstimmung einzugreifen. Ein Remainer glaubt nicht daran.
Wer hat die warmen Worte nicht noch im Ohr, mit denen Mark Zuckerberg seine Vision eines auf Privatsphäre fokussierten sozialen Netzwerks verkündete? Jetzt hat ein Anwalt verraten, was Facebook wirklich davon hält.
Wie schützt Facebook die Daten seiner Nutzer? Das fragten sich nach dem Cambridge-Analytica-Skandal auch Aktionäre des Konzerns – und klagten auf Herausgabe von Unterlagen. Nun bekamen die Anleger recht. Die Aktie brach daraufhin ein.
Steve Bannon predigt Europas Populisten, endlich gemeinsam Front zu machen. Die nationalistische Internationale nimmt Gestalt an, die EU soll wanken. Doch eine Reise durch Europa zeigt: Vom selben Blatt lesen die Parteien längst nicht.
Ursprünglich war Facebook ein Gemeinschaftsprojekt. Chris Hughes war einer der Mitgründer und fordert jetzt eine Zerschlagung des Internetkonzerns. Die Macht von Facebook-Chef Zuckerberg sei „beispiellos und unamerikanisch“.
Datenschutzermittlungen der Verbraucherschutzbehörde FTC drücken den Gewinn des sozialen Netzwerks. Trotzdem macht das Unternehmen einen Milliardengewinn.
Demokratie als Trugbild: Wenn am Ostersonntag in der Ukraine die Stichwahl stattfindet, geht mit Wolodymyr Selenskyj ein Fernsehclown ins Rennen um das höchste Amt im Staat. Wie absurd ist diese Situation?
Millionen Passwörter der Fotoplattform sind auf internen Facebook-Servern unverschlüsselt gespeichert worden. Zuvor hieß es, dass nur ein paar Zehntausend Instagram-Nutzer betroffen wären.
Wenn Facebook-Mitglieder Apps auf der Plattform des Online-Netzwerks nutzen, landen Daten bei den Entwicklern der Anwendungen. Nun kommt heraus: Diese Nutzerdaten liegen teilweise ungeschützt auf deren Servern.
Der Bürger als Katze: Intelligente Maschinen verändern schon heute die Politik. Westliche Politiker nutzen sie im Wahlkampf, autokratische Staaten zur Kontrolle. Das hat Folgen.
Das EU-Parlament hat der Reform des Urheberrechts zugestimmt. Beschlossene Sache ist sie damit noch nicht ganz. Eine Wegmarke im Umgang mit den Tech-Giganten ist sie aber schon jetzt.
Bei Facebook kehrt keine Ruhe ein. Die New Yorker Staatsanwaltschaft ermittelt jetzt gegen den Digitalkonzern. Er soll persönliche Daten, darunter Chatnachrichten, ohne Wissen der Kunden mit mehr als 150 Unternehmen geteilt haben.
Die demokratische Senatorin Elizabeth Warren hat auf Facebook Wahlwerbung geschaltet, in der sie die Zerschlagung von Tech-Giganten wie Facebook fordert. Die Werbung verschwand plötzlich.
In Austin beginnt das Digitalfestival „South by Southwest“. Es ist diesmal politisch wie noch nie – und blickt auf die Präsidentenwahl im kommenden Jahr.
Der Facebook-Chef verkündet eine radikale Neuausrichtung seines Unternehmens – und verbindet das mit einem Seitenhieb auf Apple.
Jahrelang testete Facebook die Grenzen bei der Öffnung der Privatsphäre. Damit soll nun Schluss sein. Nach mehreren Datenskandalen will Facebook-Chef Zuckerberg nun auf mehr Datenschutz setzen.
Milliarden Menschen nutzen Whatsapp. Einer der Gründer kommt aus einem Dorf in der Ukraine. Der andere hadert mit dem Verkauf an Facebook. Die Geschichte des Aufstiegs und die Zahlen hinter dem Wunder.
Droht Facebook der nächste Datenskandal? Viele populäre Apps leiten persönliche Daten an Facebook weiter. Das könnte gegen die DSGVO verstoßen. Der Bundestaat New York ermittelt. Zudem sind geheime Emails von Facebook-Managern im Internet aufgetaucht.
Facebook stolpert von einem Skandal in den nächsten, aber dem Aktienkurs schadet das nicht. Ende 2018 verzeichnete das soziale Netzwerk zudem mehr aktive Nutzer als jemals zuvor. Wie kann das sein?
Britische Abgeordnete sehen in Facebook und anderen sozialen Medien eine Gefahr für die Demokratie. Sie attackieren Mark Zuckerberg persönlich – und fordern ein unabhängiges Aufsichtsorgan.
Amerikas Aufseher knöpfen sich das größte soziale Netzwerk der Welt vor: Offenbar verhandeln beide gerade über das höchste Bußgeld gegen Datenschutz-Verstöße.
Vor drei Jahren hatte sich die EU mit großen Online-Unternehmen auf einen freiwilligen Kodex für den Umgang mit Hassbotschaften geeinigt. Nun zieht die zuständige Kommissarin ein Fazit.
Europa ist in der Digitalisierung ins Hintertreffen geraten, China und Amerika erscheinen übermächtig. Das kann sich ändern, sagt der IT-Fachmann Peter Ganten – wenn ein völlig anderes Konzept verfolgt werden würde.
Facebook wächst weiter rasant und kann sogar wieder mehr Nutzer anlocken, etlichen Skandalen um mangelnden Datenschutz zum Trotz. Doch der nächste Konflikt ist schon ausgebrochen.
Facebook spendiert der TU München 6,5 Millionen Euro für Forschung zur Ethik in der Künstlichen Intelligenz. Jedem muss klar sein, was der Konzern damit bezweckt. Ein Gastbeitrag.
Das World Wide Web verbindet Milliarden Menschen rund um den Globus. Auf überbordende Hoffnung folgt nun fundamentale Kritik. Das muss nicht schlecht sein.
Die Technologiebranche hat ein schwieriges Jahr hinter sich – auch wenn sie sich das auf der CES nicht hat anmerken lassen. Der zur Schau gestellte Optimismus hatte aber auch seine Berechtigung.
Die EU-Kommission legt ethische Richtlinien für den Umgang mit Künstlicher Intelligenz auf und sorgt dafür, dass es keiner merkt. Was ihre Experten vorschlagen, ist gefährlich. Ein Gastbeitrag.
Im Jahr 2018 prägten schwindelerregend hohe Zahlen die Digitalwelt. Während ein Unternehmen den teuersten Zukauf seiner Geschichte tätigte, musste ein anderes die höchste jemals verhängte EU-Strafe zahlen. Doch auch kleine Ziffern waren wichtig.