FAZ+Rettungsaktionen :
Warum der Staat kein guter Unternehmer ist

Lesezeit: 6 Min.
Das Kreuzfahrtschiff Disney Treasure vor der Meyer-Werft in Papenburg
Die Politik hat mit ihren Einstiegen schon häufig daneben gelegen. Ökonomen warnen vor Fehlentscheidungen und Marktverzerrungen – auch im Fall der Meyer Werft.
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Exakt 118 direkte Beteiligungen des Bundes listet der jüngste Beteiligungsbericht des Finanzministeriums auf. Schon bald könnte mit der Meyer Werft ein weiteres Unternehmen dazukommen. Dass er einen Staatseinstieg bei der angeschlagenen Werftengruppe will, daran lässt Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) seit Wochen keinen Zweifel. Doch ist das Unternehmen wirklich so wettbewerbsfähig, wie er und Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) das darstellen? Erfahrungen aus vergangenen Staatseinstiegen wecken daran Zweifel.

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