E-Auto-Konzern aus China :
BYD-Gründer auf Weltreise

Lesezeit: 4 Min.
Zu Besuch bei Mächtigen: BYD-Gründer Wang Chuanfu und der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan
Wang Chuanfu bereist gerade die ganze Welt, um neue Fabriken zu eröffnen oder anzukündigen. Mit ihrer globalen Expansion baut Chinas Autobranche für neue Zölle vor – und rennt in vielen Ländern offene Türen ein.

Wang Chuanfu war viel unterwegs in den vergangenen Wochen. Erst traf er Ende Juni den usbekischen Präsidenten. Zusammen feierten sie den Start der Massenproduktion in einer neuen Fabrik, gelegen zwischen Taschkent und Samarkand, die Elektroautos und Plug-in-Hybride herstellen und damit Zentralasien versorgen soll. Anfang Juli trieb es den Gründer und Chef von Chinas Elektroauto-Krösus BYD nach Thailand, wo er die erste Fabrik in Südostasien eröffnete. Und in der Türkei gab er zusammen mit Präsident Recep Tayyip Erdoğan den Bau des nächsten Werkes bekannt. Rund eine Milliarde Euro steckt BYD in die Fabrik, in der 5000 Beschäftigte 150.000 Autos herstellen sollen.

Zugang zu allen FAZ+ Beiträgen
11,80 € jetzt nur 0,99 €

Jetzt Zugang 11,80 € für nur 0,99 € abonnieren?

  • Mit einem Klick online kündbar
  翻译: