FAZ+Digitales Krankenhaus :
Das iPhone für die Intensivstation

Von Maximilian Sachse, Aachen
Lesezeit: 6 Min.
Showroom für „Mona“: Das Medizingerät hängt in einem Testraum des Start-ups Clinomic in Aachen, der die Umgebung auf einer  Intensivstation simuliert.
In deutschen Krankenhäusern wird vieles noch mit Stift und Papier notiert. Das Start-up Clinomic will das ändern. Eine Geschichte über die Zukunft deutscher Krankenhäuser – und ihre heutigen Defizite.
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Neben Arne Peine blinkt es von mehr als einem Dutzend Gerätschaften, zwischendurch piepst es auch mal. Er steht neben einem Patientenbett, zu dem einige Schläuche führen. Etwa 1000 für die Behandlung relevante Datenpunkte produziere ein Patient auf der Intensivstation schätzungsweise – je Stunde, sagt Peine. „Und all diese Geräte“, er deutet auf die umliegenden Pumpen, das Beatmungsgerät, das EKG, „können nicht untereinander kommunizieren.“

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