Geplatzter U-Boot-Deal : Wie der Bund Investoren verärgert

Tennet, Schenker, Thyssenkrupps Marinesparte: In kurzer Zeit hat die Regierung in drei Übernahmeprozessen eine zentrale Rolle eingenommen – über die sich Interessenten nicht immer begeistert zeigten.
Das Verkaufsverfahren rund um Thyssenkrupps Marinesparte ist der dritte große Übernahmeprozess in kurzer Zeit, in dem sich Verhandlungspartner durch die Bundesregierung verärgert zeigen – nach den Vorgängen um Tennet und Schenker. Der US-Finanzinvestor Carlyle hat sich aus dem Bieterprozess um Thyssenkrupp Marine Systems (TKMS) zurückgezogen, wie Thyssenkrupp vergangene Woche bestätigte. Jetzt kristallisiert sich immer stärker heraus: Ausschlaggebend war für das Scheitern des Deals offenbar das Zögern Berlins.
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