Smartes Krankenhaus :
Künstliche Intelligenz gegen Kunstfehler

Von Nadine Bös (Text), Stefan Finger (Bilder)
Lesezeit: 10 Min.
Zusammenarbeit von Mensch und Maschine: In Essen ist das längst Wirklichkeit.
Mit dem Smartphone einen Herzinfarkt erkennen oder Blutproben mit Robotern testen: Digitalisierung in der Medizin birgt riesige Chancen, die Kosten sind kaum schätzbar – denn wie viel wert ist ein Menschenleben? Zu Besuch im „Smart Hospital“ in Essen.

Das Smartphone steht auf einem Stativ, drum herum leuchtet ein großes Ringlicht den fensterlosen Raum aus. Doch hier sind keineswegs Profi-Instagramer am Werk. Der Fotograf trägt einen Arztkittel und der weißhaarige Protagonist vor der Kamera einen dunkelblauen Bademantel. Die Fotos sollen auch nicht in den sozialen Medien landen, sondern eine Künstliche Intelligenz (KI) füttern. Wenn alles gut läuft, sollen sie dazu beitragen, künftig Leben zu retten.

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