Liebhaberstücke :
Warum die Motorrad-Legende Triumph überlebt hat

Von Marcus Theurer, Hinckley
Lesezeit: 4 Min.
Der Klassiker: Triumph-Chef Nick Bloor hinter dem Modell Bonneville
So britisch wie Linksverkehr und Fish and Chips: Triumph-Motorräder, einst die Gefährten von Stars wie Marlon Brando und Elvis Presley, gibt es noch heute – dank eines Liebhabers, der auf Dividende verzichtet.
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Der Nachbar fährt jetzt wieder Motorrad. Seine Frau war nicht so begeistert von der Idee, aber das musste sein. Er hatte früher schon mal eine Maschine. Lange her ist das. Jetzt ist er um die fünfzig, er arbeitet als Finanzmanager in der Londoner City, die Kinder sind aus dem Haus – und wenn er sich morgens auf den Weg ins Büro macht, vor dem Haus den Motor seiner schwarz lackierten Triumph Bonneville T100 anlässt und am Gasgriff dreht, wackeln die Fensterscheiben.

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