Unternehmer Stefan Piëch : Krieg ist kein Kinderspiel

TV-Unternehmer Stefan Piëch kämpft gegen Gewalt in der Unterhaltung für Kinder. Und arbeitet still und leise an seinem Fortkommen im VW-Imperium.
Stefan Piëch lebt in Wien, ist verheiratet, hat vier Kinder („das jüngste acht Jahre alt“) und einen großen Feind: den Schund, der Kindern und Jugendlichen Tag für Tag an den Bildschirmen vorgesetzt wird. Er hat Studien zur Hand, wonach Kinder, angefangen im zarten Alter von zwei Jahren, insgesamt 23.000 Stunden vor den Geräten sitzen, bis sie erwachsen sind. „Diese Zeit muss besser genutzt werden“, sagt Piëch. Ohne Gewalt, ohne Ballerei, ohne Reizüberflutung, die Geist wie Körper schädigt: „Die Angst vieler Eltern ist berechtigt: Zu viel Zeit vor dem Bildschirm wirkt sich negativ aus auf Konzentration, schulische Leistungen und soziale Kontakte.“
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