Berliner Stadtschloss : Baut sich hier ein Monstrum sein eigenes Labyrinth?
Von Andreas Kilb
Lesezeit: 5 Min.
An einem Spätsommertag im Jahr 1999 wurden Klaus-Dieter Lehmann, Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, und Peter-Klaus Schuster, Generaldirektor der Staatlichen Museen, zum damaligen Berliner Kultursenator Peter Radunski bestellt. Radunski, so erzählt man, eröffnete den beiden, dass sich die politischen Gewichte in der Debatte um die Rekonstruktion des Berliner Schlosses endgültig auf die Seite der Schlossbefürworter verschoben hätten, im Berliner Senat ebenso wie im Bundestag. Deshalb wolle er von Lehmann und Schuster wissen, was sie für den Fall des Wiederaufbaus in petto hätten.
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