FAZ+ÖVP, SPÖ und Neos verhandeln :
Bekommt Österreich eine „Zuckerlkoalition“?

Lesezeit: 3 Min.
SPÖ-Chef Andreas Babler (l-r), ÖVP-Chef und Bundeskanzler von Österreich Karl Nehammer und NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger
In Wien treten ÖVP, SPÖ und Neos in Koalitionsverhandlungen ein. Für die Volkspartei eine Zerreißprobe, für die Sozialdemokraten womöglich noch mehr: Das Thema Migration spaltet.
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In Österreich beginnen nun Verhandlungen zu einer sogenannten Zuckerlkoalition. Der Name rührt von den bonbonfarbenen Parteilogos von ÖVP (türkis), SPÖ (rot) und Neos (pink) her. Deren Vorsitzende Karl Nehammer, Andreas Babler und Beate Meinl-Reisinger haben am Montag nach Wochen der Sondierungsgespräche mitgeteilt, dass sie miteinander in Koalitionsverhandlungen eintreten wollten. Nehammer ist bislang Bundeskanzler einer türkis-grünen Regierung, die aber seit der Wahl im September keine Mehrheit mehr hat. Nehammer sagte am Montag, man strebe ein „Bündnis der Vernunft und der politischen Mitte“ an.

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