Präsidentenwahl in Frankreich :
Die neue Strategie des Herrn Sarkozy

Lesezeit: 5 Min.
Da ist er wieder: der frühere französische Staatspräsident Nicolas Sarkozy
Der neue Vorsitzende der Konservativen will wieder Präsident werden. Die Einzige, die Nicolas Sarkozy bei diesem Plan gefährlich werden kann, ist Marine Le Pen. Gegen sie braucht er die Hilfe seiner Rivalen.
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Einen „Dreckskerl“ hatte Nicolas Sarkozy seinen Parteirivalen Dominique de Villepin genannt. Er wünschte ihm, „am Fleischerhaken zu enden“. Jetzt steht dieser „Dreckskerl“ neben Sarkozy, dem neuen Vorsitzenden der konservativen Partei UMP, und der droht – mit Umarmung. Kumpelhaft knufft Sarkozy ihn. Es klingt feierlich, als er verkündet, dass Villepin eingewilligt habe, dem neuen Parteirat der ehemaligen Premierminister beizutreten.

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