FAZ+Irans Führer :
Was Khamenei aus Assads Sturz lernen sollte

Von Friederike Böge, Gaziantep
Lesezeit: 3 Min.
Zwei Vertraute: Ali Khamenei (rechts) und Baschar al-Assad, hier im Februar 2019 in Teheran
Assads Sturz trifft auch die Führung in Teheran hart. Iranische Oppositionelle schöpfen aus dem Geschehen im Nachbarland neue Hoffnung.
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Die iranische Führung bemüht sich nach dem Sturz ihres syrischen Schützlings Baschar al-Assad um Schadensbegrenzung. Teheran habe einen direkten Gesprächskanal zu den neuen Herrschern in Syrien etabliert, um „eine feindselige Entwicklung zu verhindern“, sagte ein ranghoher iranischer Funktionär der Nachrichtenagentur Reuters am Montag. Mit wem genau Iran in Kontakt stehe, sagte er nicht. Nur so viel: Es handle sich um zwei Gruppen innerhalb der neuen syrischen Führungsclique, „deren Haltungen denen Irans näherstehen“.

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