Die Lage in Nahost :
Gespräche über Gaza-Waffenruhe laufen auf „Hochtouren“

Lesezeit: 4 Min.
Demonstranten halten während eines Protests überdimensionale Porträts von Geiseln.
In Qatar versuchen Verhandler, die Waffenruhe im Gazastreifen endlich spruchreif zu machen. Israel will die Kampfpause mit der Hizbullah wohl verlängern, droht der Miliz jedoch. Der Überblick.
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Ranghohe Vertreter Israels und der US-Regierung reisen Medienberichten zufolge zu den laufenden Gesprächen über eine Waffenruhe im Gaza-Krieg nach Qatar. Der Chef des israelischen Auslandsgeheimdienstes Mossad, David Barnea, wird am Montag in Doha erwartet, wie die Nachrichtenseite „Ynet“ berichtete. Zudem schrieb ein Korrespondent der US-Nachrichtenseite „Axios“, auch der Nahost-Koordinator des Weißen Hauses, Brett McGurk, sei in die qatarische Hauptstadt gereist. Derweil bemüht sich Israel angeblich mit Unterstützung der USA darum, die Ende November mit der libanesischen Hizbullah-Miliz vereinbarte und demnächst auslaufende Waffenruhe zu verlängern.

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