FAZ+Migration nach Europa :
Willkommen in Ruanda!

Von
,
Kapstadt
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Im „Hope Hostel“ und anderen Unterkünften in der ruandischen Hauptstadt Kigali sollen nach einem britischen Plan Migranten unterkommen.

In Deutschland schweben manchen Asylverfahren außerhalb der EU vor. Die britische Regierung will Migranten schon länger nach Ruanda bringen und dann über ihren Asylantrag entscheiden. Dort finden das nicht alle gut.

„Komm als Gast und geh als Freund“, das konnte man am Eingang zum „Hope Hostel“ in Kigali lesen. In der ruandischen Hauptstadt steigen viele Touristen ab, um von dort in die Nationalparks mit den weltberühmten Berggorillas weiterzureisen. Doch an sie richtete sich das Banner am Eingang nicht. Sondern an Migranten, die unfreiwillig nach Ruanda kommen sollten. Migranten, die eigentlich auf überfüllten Schleuserbooten nach Großbritannien unterwegs waren. Die britische Regierung wollte sie in das ost­afrikanische Land bringen lassen, um dort ihre Asylverfahren durchzuführen. Auch in der deutschen Migrationsdebatte werben gerade manche für dieses „Ruanda-Modell“ und fordern, dass Asylverfahren künftig auch außerhalb der EU abgewickelt werden können.

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