FAZ+Heftige Kritik in Österreich :
FPÖ-Politiker besuchen Taliban in Kabul

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Der afghanische Außenminister Mawlawi Amir Khan Muttaq (r.) mit dem früheren FPÖ-Europaabgeordneten Andreas Mölzer am Sonntag in Kabul

Offenbar ohne Abstimmung mit der Parteizentrale reisen FPÖ-Politiker um den früheren Europaabgeordneten Mölzer nach Afghanistan. Schon zuvor fiel die rechte Partei durch originelle Verbindungen ins Ausland auf.

In Österreich ist man es von der rechten Partei FPÖ gewohnt, dass sie international gerne mal originelle Verbindungen knüpft. 2012 reiste eine Delegation nach Tschetschenien. Nach einem Gespräch mit Ramsan Kadyrow, Putins Mann fürs Grobe in Grosny, stellten die „Blauen“ (so die Parteifarbe der FPÖ) lobend fest, dass dort „Frieden und Ruhe“ herrschten. Zwei Jahre später schickte man „Wahlbeobachter“ auf die Krim und attestierte dem Referendum, das den Vorwand für die Annexion der völkerrechtlich zur Ukraine gehörenden Halbinsel durch Russland bot, einen einwandfreien Ablauf frei von Zwang; wer die Reise bezahlte, wussten die blauen Beobachter nicht genau. Dieser Tage nun stand Kabul auf dem Reiseplan.

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