EU-Parlament :
Orbán, Kickl und Babiš wollen neue Fraktion gründen

Lesezeit: 3 Min.
„Der Himmel ist unser Limit“: Andrej Babis, Vorsitzender der tschechischen ANO, Herbert Kickl, Chef der österreichischen FPÖ, und Viktor Orbán, Ministerpräsident von Ungarn und Vorsitzender der Partei Fidesz
„Patrioten für Europa“: Mit großen Worten verkünden die drei Parteichefs aus Ungarn, Österreich und der Tschechischen Republik, eine eigene Fraktion im EU-Parlament gründen zu wollen. Dabei ist fraglich, ob sie dafür überhaupt genügend Partner finden.

Europa sollte am Sonntag seine Augen auf Wien richten, sagte Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán schon in seiner Ankündigung. Dort saß er dann mit Gastgeber Herbert Kickl, der die rechtspopulistische FPÖ in Österreich führt, und dem früheren tschechischen Ministerpräsidenten Andrej Babiš, der jüngst Partei und Fraktion der europäischen Liberalen verlassen hatte, auf einem Podium. Sie kündigten die Gründung einer „neuen positiven patriotischen Bewegung“ an.

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