FAZ+Agenten enttarnt :
Wie sich die CIA gegen China rüstet

Von Friederike Böge, Peking, Majid Sattar, Washington
Lesezeit: 4 Min.
CIA-Direktor William Burns am 24. Februar in Washington
Der amerikanische Geheimdienst will die weltweiten Aktivitäten Pekings mit Hilfe eines „China Mission Center“ stärker in den Blick nehmen. In Taiwan gibt es schon seit längerem einen bislang geheimen Militäreinsatz.
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William Burns hatte schon vor seiner Bestätigung als CIA-Direktor durch den Senat klargestellt, dass Amerika sich im Wettbewerb mit China anschnallen müsse. Es werde ein Langstreckenlauf. Die strategische Herausforderung, sagte der frühere Diplomat bei der Kongressanhörung im Februar, sei nicht zu vergleichen mit jener im Kalten Krieg. Die Rivalität zur Sowjetunion sei primär sicherheitspolitischer und ideologischer Natur gewesen. China indes sei ein Gegner, der auch technologisch ambitioniert und wirtschaftlich sehr fähig sei.

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