FAZ+Sondierungen im Osten :
Was läuft in Brandenburg anders?

Lesezeit: 5 Min.
Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) und Robert Crumbach (BSW)
In Brandenburg und Thüringen beginnen Koalitionsverhandlungen mit dem BSW. Der Weg dahin war schwer. Die Einigungen zur Friedenspolitik in den Präambeln unterscheiden sich deutlich voneinander.
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Fünf Wochen nach der Landtagswahl in Brandenburg haben SPD und BSW die Weichen für Koalitionsverhandlungen gestellt. Vertrauen sei gewachsen, sagte Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) am Montagmorgen in Potsdam. Ja, bestätigte der Landesvorsitzende des BSW, Robert Crumbach, der bei der gemeinsamen Pressekonferenz neben ihm saß, man habe sehr vertrauensvoll sondiert. Als Ergebnis liegt ein zweieinhalbseitiges Papier auf dem Tisch. Auf dessen Basis wollen die beiden Parteien in Brandenburg kommende Woche Koalitionsgespräche beginnen. Die Landesvorstände beider Parteien stimmten am Abend der Aufnahme von Koalitionsgesprächen zu, wie die beiden möglichen Regierungspartner mitteilten. Also: Frieden, Freude, Eierkuchen? Das nun auch nicht.

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