Polens neue Regierung : Mehr als ein normaler Machtwechsel
Ein Kommentar von Reinhard Veser
Lesezeit: 3 Min.
Die sieben Jahre, in denen Donald Tusk von 2007 bis 2014 schon einmal Ministerpräsident war, waren gut für Polen. Das Land kam weit besser als die meisten anderen EU-Mitglieder durch die Finanzkrise. Seine Wirtschaft, sein Ansehen und sein Einfluss in Europa wuchsen. Doch als Tusk, international hoch angesehen, im Herbst 2014 als Regierungschef zurücktrat, um in Brüssel EU-Ratspräsident zu werden, hatten viele Polen schon genug von ihm.
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