FAZ+Migrationspolitik im Wahlkampf :
Nicht links, nicht rechts, nur geradeaus

Mona Jaeger
Ein Kommentar von Mona Jaeger
Lesezeit: 3 Min.
Friedrich Merz am 26. Januar auf einer Wahlkampfveranstaltung in Heek im Münsterland
Die SPD stellt Friedrich Merz unter Generalverdacht. Eigene Vorschläge zur Verringerung der Migration hat sie nicht. So wird nur die Überforderung verwaltet.
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Um den Migrationsdruck auf Deutschland abzuschwächen, muss „all-in“ gegangen werden, wie Friedrich Merz sagt. Es ist offensichtlich: Die Bürger sehnen sich nach echtem Einsatz in der Frage, wie der Zuzug verringert werden kann. Aus dieser Erkenntnis erwuchsen die emotionalen Auftritte der beiden Spitzenpolitiker der Republik in dieser Woche nach der mörderischen Tat von Aschaffenburg: Der Kanzler verkündete grimmig, er sei es leid. Und der führende Kanzlerkandidat kündigte an, im Falle seiner Wahl per Richtlinienkompetenz eine Asylwende herbeizuführen.

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