„Schwarz-Gelb wäre eine Brücke zu gemäßigten AfD-Wählern“
Der FDP-Vorsitzende Christian Lindner spricht im Interview über Javier Milei als Vorbild, die Fehler der anderen und seine Erwartungen an Friedrich Merz.
Der FDP-Vorsitzende Christian Lindner spricht im Interview über Javier Milei als Vorbild, die Fehler der anderen und seine Erwartungen an Friedrich Merz.
Deutschland und Großbritannien wollen verhindern, dass Migranten versuchen, den Ärmelkanal zu überqueren. Schleuserbanden nutzen Stützpunkte in Deutschland zur Vorbereitung der gefährlichen Überfahrten.
Die Bezahlkarte für Flüchtlinge soll ein Phänomen bekämpfen, das es in der Realität kaum gibt. Die deutsche Migrationspolitik ist von den Fakten losgelöst.
Die Innenminister finden keine gemeinsame Linie bei der Steuerung der Migration – der Bundestagswahlkampf bestimmt das Treffen. Nancy Faeser kündigt an, die Grenzkontrollen über den März hinaus verlängern.
Bundesinnenministerin Nancy Faeser will die Grenzkontrollen zur Bekämpfung illegaler Migration über den März kommenden Jahres verlängern. Das kündigt die SPD-Politikerin zum Abschluss der Innenministerkonferenz an.
Die Innenministerin sieht die rückläufigen Asylzahlen als Ergebnis ihrer Politik. Sie hofft auf Zugeständnisse der Unions-Länder. Doch das wird im Wahlkampf kaum möglich sein.
Tauender Permafrost, Waldbrände und zerstörte Tundra – Alaskas Arktis wandelt sich rasant. Können sich die nordamerikanischen Rentiere anpassen?
Donald Trump stellt Einwanderer pauschal als gefährliche Kriminelle dar. Mit Zöllen will er Mexiko dazu zwingen, sie von der gemeinsamen Grenze fernzuhalten. Jetzt gab es ein Gespräch – mit sehr unterschiedlichen Lesarten danach.
Der bayerische Ministerpräsident äußert sich in einem Interview nuanciert anders zu den Grünen als zuvor. Die CSU widerspricht aber der Lesart, er habe damit ein Hintertürchen für eine Koalition im Bund geöffnet.
Deutschland benötigt einer Studie zufolge jedes Jahr knapp 290.000 Zuwanderer als Arbeitskräfte. Zwischen den Bundesländern gibt es dabei große Unterschiede.
„Friedman in der Oper“ heißt eine Gesprächsreihe an der Oper Frankfurt. Der Intendant Bernd Loebe und der Publizist Michel Friedman reden über die Unkultur des Dazwischen-Quatschens und die Kultur, Emotionen in Reflexionen zu überführen.
In Magdeburg gibt es ein Welcome Center, das Arbeitsmigranten anlocken soll. Und es gibt eine Bevölkerung, in der jeder Dritte die AfD wählt.
Wir sind nicht auf der Titanic und auch nicht in der DDR. Aber wir brauchen eine neue Wirtschafts- und Sozialpolitik. Eine Erwiderung auf den Befund von Werner Plumpe über den Zustand der deutschen Wirtschaft.
In Folge 323 fragen wir den Präsidenten des Bundesverwaltungsgerichts, ob Zurückweisungen an deutschen Grenzen zulässig sind, warum das Zensurverbot für das „Compact“-Magazin gilt und was die Justiz aus der Corona-Zeit lernen kann.
Eine europaweit aktive Bande soll Hunderte Menschen geschleust haben, zwei Menschen sollen bei Schleusungen gestorben sein. Jetzt wurden 20 Verdächtige festgenommen.
Donald Trump droht Mexiko mit Zöllen, Massenabschiebungen und Militäraktionen. Mexikos Präsidentin sieht keinen Grund zur Sorge. Doch Trump ist entschlossen.
In Wien treten ÖVP, SPÖ und Neos in Koalitionsverhandlungen ein. Für die Volkspartei eine Zerreißprobe, für die Sozialdemokraten womöglich noch mehr: Das Thema Migration spaltet.
Trotz eines stürmisch gefeierten Präsidentenwechsels wollen viele junge Senegalesen nach Europa. TikTok spielt eine größere Rolle als die Politik.
Der frühere Europaabgeordnete Daniel Cohn-Bendit hofft, dass sich die Grünen zur Bundestagswahl als „Vernunftpartei“ präsentieren werden. Der Bundesparteitag am Wochenende werde deshalb keine „Habeck-Show“.
Die evangelische Kirche hat zum Ende ihrer Synode über Reformen und Migration beraten. Eine Aufarbeitung der Beziehung nach Moskau soll es nicht geben.
Der Anlagechef der Fondsgesellschaft Union Investment gibt einen Ausblick auf das kommende Jahr. Worauf müssen Anleger sich einstellen?
Diese Schriftstellerin hat in Italien längst Furore gemacht: Igiaba Scegos Roman „Kassandra in Mogadischu“ erzählt autobiographisch von einer durch Kolonialismus und Migration geprägten Familie, die von ihrer somalischen Heimat nicht loskommt.
Die Politik bereitet sich auf Neuwahlen vor und der CDU-Fraktionsvize Jens Spahn erklärt schon mal, was seine Partei im Fall eines Wahlsiegs vorhat.
Die EKD befasst sich gleich mit zwei heiklen Themen: Es geht um Kirchenasyl und den Umgang mit Missbrauch. Die zurückgetretene Ratsvorsitzende Kurschus erhält warmen Applaus, für ihre Nachfolge steht Kirsten Fehrs bereit.
Auch in Hessen sollen Geflüchtete monatlich nur noch 50 Euro Bargeld erhalten – Ausgaben begleichen sie ab Dezember mit einer Karte. Die Kosten dieser Systemumstellung sind noch unklar.
Die Partner der Regierungskoalition passen längst nicht mehr zusammen. Der Wähler braucht nun eine wirtschaftspolitische Alternative aus der Mitte des Parteienspektrums.
Im F.A.Z. Podcast für Deutschland analysieren wir das Wahlergebnis mit Nachrichtenchef Andreas Ross und schalten nach Philadelphia, wo die Enttäuschung groß ist bei den Demokraten.
Deutschland hat mehr Menschen abgeschoben. Als Erfolg der Bundesregierung lässt sich das noch nicht verbuchen. Rückführungen nach Afghanistan und Syrien im großen Stil sind nicht in Sicht.
Wegen Italiens umstrittenen Aufnahme- und Abschiebelagers in Albanien erhält Ministerpräsidentin Meloni Morddrohungen. Nun wird ihr Personenschutz erhöht.
Die Grenzregion zwischen den USA und Mexiko steht seit Jahren für Leid und Sehnsucht. Unter Donald Trump wurde sie zum Symbol einer rigorosen Politik, die Familien trennt und Träume bricht.
In Dänemark wird Integration belohnt, ihre Verweigerung bestraft. Das zeigt Wirkung. Dänischen Gangs fehlt inzwischen der Nachwuchs – sie heuern schwedische Jugendliche an.
Mit Weidel und Wagenknecht haben Feministinnen nicht gerechnet. Sie treten gegen die Männerriege der etablierten Parteien an – und wollen eine andere Republik.
Im Kampf gegen Terrorismus und andere schwere Straftaten fordert der hessische Innenminister Roman Poseck ein Umdenken in Politik und Justiz. Warum ihm das Sicherheitspaket der Ampel nicht weit genug geht.
Bei ihrem Treffen in Leipzig machen die Ministerpräsidenten deutlich, dass sie weitere Reformen in der Migrationspolitik fordern. Auf „Reizwörter“ wollen sie dabei bewusst verzichten.
Seit Mitte September wurden einem Medienbericht nach an den Grenzen zu Frankreich, Luxemburg, Belgien, Dänemark und den Niederlanden zudem 1000 Menschen zurückgewiesen und 30 Schleuser entdeckt.
Erstmals debattiert das EU-Parlament nach der Europawahl über Migration und Asyl. Die Linke bezeichnet Asylzentren in Drittstaaten als „Konzentrationslager“. Doch auf der Rechten bahnt sich eine neue Allianz an.