FAZ+Carolabrücke in Dresden :
Das schwierige Comeback der Binnenschifffahrt auf der Oberelbe

Lesezeit: 7 Min.
Die Carolabrücke nach dem Zusammenbruch, aufgenommen Mitte Dezember 2024
Seit dem Zusammenbruch der Dresdner Carolabrücke ist ein Abschnitt des Flusses für den Schiffsverkehr gesperrt. Reeder und Hafenbetreiber befürchten einen langfristigen Bedeutungsverlust der Wasserstraße.
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Die Binnenschifffahrt an der Mosel hat in diesem Jahr ein kleines Weihnachtswunder erlebt. Nach dem Unfall an der Moselschleuse Müden am 8. Dezember wird es zwar noch bis Ende Februar dauern, bis die Reparaturen am beschädigten Schleusentor beendet sein werden. Die etwa 70 Güterschiffe, die nach der Havarie auf dem Fluss festsaßen, konnten ihre Fahrt aber noch vor Weihnachten über eine Notschleuse fortsetzen. Den Binnenschiffern an der Elbe dürfte an Heiligabend weniger feierlich zumute gewesen sein. Denn seit dem Einsturz der Carolabrücke in Dresden in den frühen Morgenstunden des 11. September ist die Elbe zwischen Flusskilometer 51,90 und 57,80 für den Schiffsverkehr komplett gesperrt.

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