FAZ+Solarkartell :
China plant eine „OPEC“ für Solarmodule

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Blick auf eine Solarfabrik in Yinchuan in der chinesischen Ningxia-Provinz

Die chinesische Solarindustrie bildet ein Kartell und will so den Preissturz der Solarpaneele stoppen. Das könnte auf Kosten deutscher Kunden gehen.

Europas Verbraucher haben sich zuletzt über enorm günstige Solarpaneele gefreut. Ein Modul kostete noch ungefähr ein Drittel dessen, was vor zwei Jahren fällig wurde. Mancherorts wurden Solarmodule als Gartenzäune verbaut. Doch damit könnte es bald vorbei sein. Denn Chinas Solarkonzerne haben sich nun auf eine Art Kartell geeinigt. Die Unternehmen einigten sich darauf, ihre Produktionsmenge zu begrenzen. Künftig soll es Quoten für die Konzerne geben, die sich am bisherigen Marktanteil orientieren. Manche Manager vergleichen die Initiative mit der OPEC, der Organisation erdölexportierender Länder, nur eben für Solarmodule. Zu den Leidtragenden könnten, genau wie bei der OPEC, auch europäische Konsumenten gehören, die höhere Preise zahlen müssten.

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