Scholz vor Atom-U-Ausschuss :
Der Kanzler erklärt sein Machtwort

Lesezeit: 2 Min.
Berlin: Bundeskanzler Olaf Scholz nimmt als Zeuge an der Sitzung des Untersuchungsausschusses zum Atomausstieg teil.
Es komme nicht oft vor, dass ein Kanzler seine Richtlinienkompetenz ausübe, sagt Scholz vor dem Untersuchungsausschuss zum Atomausstieg. Dort erklärt er, warum er in der Frage der Laufzeitverlängerung doch ein Machtwort sprach.
Merken
Zur App

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat vor dem Atom-Untersuchungsausschuss des Bundestages seine Entscheidung vom Herbst 2022 für einen befristeten Weiterbetrieb der drei verbliebenen deutschen Atomkraftwerke begründet. Er habe damals von seiner Richtlinienkompetenz Gebrauch gemacht, nachdem Versuche zu einer Einigung in der Regierung gescheitert seien, sagte Scholz in der Anhörung am Donnerstagabend in Berlin. Grund seien divergierende Ansichten von Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und Finanzminister Christian Lindner (FDP) gewesen.

Ohne Abo weiterlesen
Dies ist kein Abo. Ihre Registrierung ist komplett kostenlos, ohne versteckte Kosten.
Oder 3 Monate für 1 € pro Monat Zugang zu allen FAZ+ Beiträgen erhalten und immer aktuell informiert bleiben.
  翻译: