Ist ein direkt gewählter Parlamentarier der bessere Abgeordnete?
Die CSU ist froh, dass Karlsruhe ihren Verbleib im Bundestag gesichert hat. Trotzdem ist sie nicht ganz glücklich mit dem Urteil zum Wahlrecht.
Die CSU ist froh, dass Karlsruhe ihren Verbleib im Bundestag gesichert hat. Trotzdem ist sie nicht ganz glücklich mit dem Urteil zum Wahlrecht.
Die Verfassungsrichter fordern den Gesetzgeber auf, die Fünfprozenthürde zu überarbeiten. Sie haben dabei die CSU im Blick.
Als Kanzlerin hat Angela Merkel den Mehrheitswillen dem Risiko vorgezogen. Viele fühlten sich damit wohl. Doch jetzt muss Deutschland einiges nachholen.
Sommer, Strand und Sonne satt. Natürlich zieht es auch hessische Regierungsmitglieder in ihrer Urlaubszeit in die Ferne. Doch wer reist wohin? Ein Überblick.
Matthias Schulz verlässt die Berliner Staatsoper und übernimmt das Opernhaus Zürich. Hier spricht er über Führungsstil, Finanzen und Populismus, über Daniel Barenboim – und darüber, dass man auf der Bühne nicht bullshitten kann.
Auf dem Papier hat Christian Lindner für den Haushaltsbeschluss die Schuldenbremse verteidigt. Aber dafür hat er eine Menge Kompromisse gemacht.
Wer das Messer zückt, bekommt die Krone nicht? Warum es den Demokraten gerade so schwerfällt, Joe Biden als Präsidentschaftskandidat auszuwechseln.
Städte und Landkreise kämpfen mit einer dramatischen Finanzlage und warten auf eine Rettung durch Karlsruhe – bisher vergeblich. So hangeln sie sich weiter durch die Konstruktionsfehler der Finanzverfassung.
Eine Politikerin aus der Gründergeneration der Grünen erinnert sich und zeigt unfreiwillig, wie die Partei erfolgreich regieren könnte.
Vor 25 Jahren, am 1. Juli 1999, tagte der Bundestag ein letztes Mal in Bonn. Dann nahmen Regierung und Parlament ihren Sitz in Berlin – so, wie es schon 1949 beschlossen worden war. Das Provisorium hatte ausgedient. Ein Gastbeitrag.
Jörg Asmussen führt den Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft. Die Mitglieder haben eine klare Erwartungshaltung.
Deutschland ist vor der EM weit weg von der Unbeschwertheit des Sommers 2006. Wofür können die deutschen Farben in Zeiten von Rechtsruck und Dauerkrise stehen? Eine Spurensuche.
In dieser Folge streiten Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP), Vorsitzende des Verteidigungsausschusses, und der Vorsitzende der Jungen Union, Johannes Winkel.
Das Grundgesetz wird bald 75 Jahre alt. Die Verfassung sagt zur Wirtschafts- und Sozialordnung Deutschlands weniger, als man erwarten könnte. Und das ist auch gut so.
Mitarbeiter der Stadt Offenburg entdeckten am Montagmorgen einen Erdaushub an der Ruhestätte des früheren Bundestagspräsidenten. Nun ermittelt der Staatsschutz.
Die Delegierten wählen ihren Vorsitzenden abermals an die Spitze der Partei. In seiner Rede zeigt sich Friedrich Merz entschlossen. Die Union sei „wieder bereit“, Verantwortung zu übernehmen.
Der ehemalige Bundestagsabgeordnete Gerhard Schick redet heute als Vorstand der Bürgerbewegung Finanzwende den Wirtschaftsbossen ins Gewissen – im Cum-ex-Skandal bald mit prominenter Unterstützung.
Der CDU-Vorsitzende will den Deutschen Enthaltsamkeit zumuten – fast so wie seine Vorgängerin vor 20 Jahren. Ganz so viel Härte traut er sich allerdings nicht zu.
Die Debatte über die Amtsführung von Robert Habeck rund um den Atomausstieg zeigt: Zwischen Fachebene und Ministeriumsspitze herrscht nicht immer Einigkeit. Am Ende kommt es in Vermerken nur auf eine Stiftfarbe an.
Der frühere Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann und der einstige Finanzminister Wolfgang Schäuble erinnern dieselbe Zeit sehr unterschiedlich. Ihre Memoiren parallel zu lesen, ist ein historisches Glück.
Hendrik Wüst, Ministerpräsident in Düsseldorf, versucht Zweifel an seiner Loyalität zu Friedrich Merz zu zerstreuen. Er fordert außerdem eine schärfere Asylpolitik.
Sie kamen aus den sozialistischen Bruderländern, um zu lernen – und wurden gleich doppelt ausgebeutet und diskriminiert. Von der DDR und von ihren Heimatländern. Eine Ausstellung im HKW fragt nach den Vertragsarbeitern in der DDR
Die Beziehungen zwischen Wolfgang Schäuble und der CSU hatten immer etwas von einem Duell. Es fand seinen Höhepunkt im April 2021. Was passierte damals wirklich im Kampf um die Macht?
Die Erinnerungen Wolfgang Schäubles sind das Vermächtnis eines herausragenden Politikers. Man lernt so viel über Politik wie aus kaum einem anderen Buch.
Der CDU-Spendenskandal erschütterte 1999 die Republik. In seinen posthum veröffentlichten Memoiren schreibt Wolfgang Schäuble über eine weitere „schwarze Kasse“.
Israel zieht einen großen Teil seiner Truppen aus dem Gazastreifen ab. Der AfD-Vorstand berät über den Umgang mit Petr Bystron und mutmaßlichen Spenden eines prorussischen Netzwerks. Und in Amerika werden Millionen Zeugen einer Sonnenfinsternis. Der F.A.Z.-Newsletter.
Während seiner Amtszeiten rang der ehemalige Innen- und Finanzminister mit der Kanzlerin und Euroskeptikern – und mit seinem eigenen Körper. Auszüge aus den Memoiren, die am 8. April erscheinen.
Wolfgang Schäuble schrieb in seinen Lebenserinnerungen Gutes über Angela Merkel. Aber auch viel Kritisches über ihr Handeln in der Flüchtlingskrise der Jahre 2015 und 2016.
Laut Vorabberichten aus den Memoiren Schäubles half er aus Loyalität zur damaligen Kanzlerin nicht zu ihrer Entmachtung. Zudem stand er hinter der Entscheidung der offenen Grenzen.
Schon vor seinem Tod deutete Wolfgang Schäuble an, dass jemand die frühere Bundeskanzlerin stürzen wollte. In seinen Memoiren taucht nun ein Name auf.
CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann will nicht bloß Arbeitsverweigerern das Leben schwer machen. Er hat auch einen größeren Plan für die nächste Wahl.
Von der politischen Allzweckwaffe und Angela Merkels treuestem Begleiter zum Rentner: Der Mehrfach-Minister über den Charme des Neuanfangs nach Jahren in der Tretmühle.
Politiker und Fachleute denken öffentlich über eine europäische oder sogar deutsche Nuklearabschreckung nach. Ist der Tabubruch abstrus oder überfällig?
Schlüssel zur Verständigung: Die französisch-deutsche Aussöhnung ist ein historisches Ereignis. Ihren Beginn bezeichnet ein Roman von Maurice Rostand aus dem Jahr 1921: „L'homme que j'ai tué“.
Fast zwei Jahrzehnte lang war Werner Gatzer der Herr über den Bundeshaushalt. Zum Abschied fordert der Sozialdemokrat im F.A.S.-Interview geringere Steuern auf Arbeitseinkommen. Außerdem kritisiert er die Umstände seiner Entlassung.
Diesen Freitag soll Grundsteinlegung für das Berliner Museum der Moderne sein, das auch für die Sammlung Marx errichtet wird. Aus dieser aber sind zuvor schon drei hochkarätige Werke verkauft worden. Weitere Bilder könnten folgen.