FAZ+Immobilienunternehmer :
Die Baustellen des Christoph Gröner

Lesezeit: 4 Min.
Christoph Gröner
Großprojekte, Fußballsponsoring und enge Kontakte zu Spitzenpolitikern: Christoph Gröner sonnte sich im beruflichen Erfolg. Nun muss er sich mit dem Thema Insolvenz beschäftigen.
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Der Immobilienunternehmer Christoph Gröner drehte in der Vergangenheit gerne und offensiv das große Rad. Mögen andere die Immobilie als ein Produkt wie viele andere auffassen – Gröner glaubte, mehr verkaufen zu müssen. Seine Branche habe die „größte Zukunft in Deutschland“, sagte er vor einiger Zeit im Gespräch mit der F.A.Z. Man habe sich vorgenommen, gesellschaftspolitisch betrachtet, mehr als 42 Millionen Haushalte in Deutschland CO2-neutral zu gestalten, 5700 Bahnhöfe, 60.000 Schulen, 180.000 Verwaltungsgebäude und eine Million Bürogebäude. Das sei eine „unendliche Aufgabe“ und der „größte Auftrag der Welt“. In diesen Tagen muss der 56 Jahre alte Porsche-Liebhaber nun scharf auf die Bremse treten – genauer: Andere treten für ihn.

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