FAZ+Varta-Investor Michael Tojner :
„Ich kann den Unmut der Kleinaktionäre verstehen“

Von Benjamin Wagener, Stuttgart
Lesezeit: 7 Min.
Bei Varta sind die Kleinaktionäre nun raus.
Das Gericht hat den Sanierungsplan für den Batteriehersteller Varta bestätigt. Die Kleinaktionäre verlieren damit ihren kompletten Einlagen und sind raus. Im Gegensatz zu Michael Tojner: Der österreichische Unternehmer darf Geld nachschießen.
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Das Restrukturierungsgericht hat die Sanierung der Varta AG durch den Planbestätigungsbeschlusses am Mittwoch auf den Weg gebracht. Wie bewerten Sie den Schritt?

Das StaRUG-Verfahren ist für Varta alternativlos. Nur so können das Unternehmen, seine Innovationen und Marktführerpositionen und 4000 Arbeitsplätze gerettet werden. Das Unternehmen braucht jetzt maximale Beweglichkeit, muss schnell agieren können und einen sehr harten Restrukturierungspfad konsequent umsetzen. Deshalb ist es für Varta wichtig, dass die Gesellschafterebene schlank und eng abgestimmt ist.

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