Suchmaschinenkonzern : Wie steht es gerade um Google, Herr Justus?

Der Internetkonzern betreibt nach wie vor die dominierende Suchmaschine und Videoplattform. Doch der Fortschritt in der Künstlichen Intelligenz stellt Markt- und Machtverhältnisse infrage. Deutschland-Chef Philipp Justus sagt, worauf Google setzt und wie viel Angst er vor ChatGPT & Co. hat.
Es läuft sehr gut für Google in Deutschland. Wir haben uns gefreut, dass wir in den zurückliegenden 18 Monaten unseren CEO Sundar Pichai gleich zweimal zu Besuch hatten. Er war vergangenes Jahr hier, als wir die Unterstützung der Fußballnationalmannschaft der Frauen bekannt gegeben haben. Pichai ist ein großer Fußballfan, insofern war er da natürlich in Berlin. Und dieses Jahr im Frühjahr war er dann noch einmal in Deutschland, in München. Sie sehen daran vielleicht, dass Deutschland wichtig für uns bleibt. Zur Erinnerung: Deutschland ist für Google seit mehr als 20 Jahren ein wichtiges Land, hier entstand das erste Büro in Europa, das zweite außerhalb der Vereinigten Staaten. Mittlerweile haben wir mehr als zweieinhalbtausend Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hierzulande, beispielsweise in unserem Google Safety Engineering Center in München, wo wir Tools für Datenschutz und Sicherheit entwickeln, die auf der ganzen Welt genutzt werden.
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