Handelskonflikt mit China : Was der Autobranche bei Strafzöllen gegen Mexiko droht

Donald Trump will im Falle eines Wahlsiegs mit Strafzöllen auf Fahrzeuge aus Mexiko auch deutsche Unternehmen zur Verlagerung zwingen. Gemeint ist allerdings ein ganz anderer Konkurrent.
Je näher der Wahltermin in den USA rückt, desto drastischer werden die Drohungen des republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump: Erst drohte er mit hundert, dann 200 Prozent Strafzoll auf in Mexiko produzierte Fahrzeuge für den US-Markt. Zielgruppe seiner Aussagen sind die Wähler im sogenannten Rust Belt, der ältesten und größten Industrieregion der USA: „Ich werde nicht zulassen, dass sie eine Fabrik direkt hinter der Grenze bauen und Millionen von Autos in Amerika verkaufen und noch mehr von Detroit zerstören“, sagte Trump vor wenigen Tagen. Hintergrund ist der Niedergang der früheren US-Autometropole seit den 1980er-Jahren.
angebot
Zugriff auf alle Inhalte inklusive FAZ+
12,80 € jetzt 2 Monate kostenfrei testen
Zugriff auf alle Inhalte inkl. FAZ+
12,80 € jetzt 2 Monate kostenfrei
- Mit einem Klick online kündbar