FAZ+Neues vom Anleihemarkt :
„Der Anleihemarkt ist falsch gepreist“

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Der Inhalt deutscher Sparschweine dürfte wieder mehr im Lande bleiben.

Sinkende Zinsen, sinkende Renditen, stabile Inflationsraten – schöner könnte die Zukunftsvision an den Anleihemärkten kaum sein. Doch viele Strategen sind skeptisch und sagen massive Verschiebungen voraus. Deutschland spielt eine zentrale Rolle.

Für die Zins- und Anleihemärkte war die Richtung für dieses Jahr lange Zeit glasklar: abwärts. Für die USA wurde zuletzt ein Sinken der effektiven Leitzinsen von aktuell 5,33 Prozent bis Anfang 2025 auf weniger als 4,6 Prozent erwartet, für den Euroraum der Tagesgeldzinsen von 3,9 auf nur noch wenig mehr als 3 Prozent. Die Anleiherenditen in den USA sollten ebenfalls sinken – vor allem in den kürzeren Laufzeiten, etwa für zweijährige Staatsanleihen mit einem halben Prozentpunkt weniger. Dann wäre auch die Zinsstrukturkurve flach geworden, die negative Steigung wäre verschwunden und mit ihr endlich das lästige Rezessionssi­gnal, dass die kurzfristigen Zinsen höher sind als die langfristigen. Immerhin ist es schon jetzt der längste Zeitraum, über den die amerikanische Zinsstrukturkurve jemals eine negative Steigung hatte.

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