Orientierung auf heiklem Markt
Der neue Mainzer Mietspiegel ist ein solides Instrument, um sich auf dem Wohnungsmarkt in Mainz zu orientieren. Aber eben nur was Bestandsmieten betrifft.
Der neue Mainzer Mietspiegel ist ein solides Instrument, um sich auf dem Wohnungsmarkt in Mainz zu orientieren. Aber eben nur was Bestandsmieten betrifft.
Wohnungen sollen nicht zum Luxusgut werden: Das erste Wohnraumgesetz in der Geschichte der spanischen Demokratie soll jetzt den Preisanstieg bremsen.
Es geht um eine Art Nationaldenkmal: Die Bebauung des Frankfurter Paulsplatzes für ein Haus der Demokratie ist umstritten. Der neue Oberbürgermeister Mike Josef legt sich nicht auf einen Standort fest und setzt auf einen Wettbewerb.
Bei „Hart aber fair“ geht es um die angespannte Lage auf dem Wohnungsmarkt. Bauministerin Geywitz schlägt sich achtbar. Aber das wird denen, die vom Eigenheim träumen, wenig bis gar nichts nutzen.
In Deutschland werden dringend Wohnungen gebraucht. Doch statt mehr werden immer weniger gebaut. Neue Zahlen zeichnen ein dramatisches Bild.
Laut einer Studie fehlen in Deutschland schon jetzt mehr als zwei Millionen barrierefreie Wohnungen. Tendenz weiter steigend. Vielen Senioren drohen dadurch immer mehr Einschränkungen im Alter.
Reiche Ausländer kaufen den Wohnungsmarkt in Lissabon leer, um dort im Homeoffice zu arbeiten. Die Einheimischen können die Mieten nicht mehr zahlen. Sie leben in Blechhütten.
Immer mehr Prominente machen ihre Verzweiflung bei der Wohnungssuche öffentlich. Droht dadurch der soziale Frieden in Deutschland doch noch in Gefahr zu kommen?
Die einen wollen Wohnungskonzerne enteignen, die anderen Geld mit Luxusneubauten machen: Berlins umstrittenes neues Wohnviertel am Tacheles zeigt die Folgen einer kopflosen Stadtplanung.
Etwa 40 Mieter sollen ihre maroden Wohnungen für Geflüchtete verlassen – das empört viele Bürger in Lörrach. Viele Kommunen stehen unter großem Druck, die Flüchtlinge unterzubringen.
Mehr als 11.000 Ausländer haben in den vergangenen Jahren Immobilien in Portugal gekauft – und ein Schengen-Visum erhalten. Für viele Einheimische sind Wohnungen unbezahlbar geworden. Jetzt reagiert die Regierung.
Sieben Oberbürgermeister-Kandidaten diskutieren, wie die Situation im Bahnhofsviertel zu verbessern wäre. Das Viertel soll wieder für alle zugänglich werden – wie das erreicht werden soll, spaltet jedoch die Kandidaten.
Politik und Baubranche überziehen sich mit Schuldzuweisungen für den schleppenden Neubau. Das hilft niemandem.
Die Lage sei so schlimm wie seit 20 Jahren nicht, sagen Experten. Die Bauministerin will aber nicht an teuren Klimaauflagen rütteln. Lindners Chefberater gibt derweil einen düsteren Zinsausblick.
An diesem Sonntag wird die Wahl in Berlin wiederholt. Vorhersagen zum Ausgang sind dieses Mal besonders schwierig. Warum? Die wichtigsten Fragen und Antworten im Überblick.
Naturschützer und die Stadt Hofheim haben vor Gerichten um Pläne für Häuser am Fuß des Kapellenbergs gestritten. Nun wird die Bebauung endgültig verboten.
Dass Rentner in großen Wohnungen ihre Bleibe mit Familien mit wenig Wohnraum tauschen, klingt einfach. Doch die Praxis stellt sich wie so oft komplizierter dar – und das liegt auch an der Politik.
In der Ampelkoalition fehlt es am politischen Willen, wirklich etwas gegen die Wohnungsnot zu tun.
Durch höhere Baukosten und Zinsen dürften Neubauvorhaben seltener werden. Doch die Nachfrage nach Mietwohnungen soll hoch bleiben. Womit Fachleute rechnen.
Es fehlen Tausende Wohnungen. Ein Fachmann warnt: „Ich habe noch nie einen so knappen Mietwohnungsmarkt gesehen wie den irischen jetzt.“ Das setzt Premierminister Varadkar unter Druck.
Der Wohnungsmarkt ist schon seit Jahren angespannt, jetzt setzen die Inflation und steigende Zinsen noch eins oben drauf: Die Wohnung zu wechseln kann sich bald kaum einer mehr leisten.
Unternehmer in Rhein-Main sorgen sich nach einer Umfrage mehr um die Wohnungsnot und den schlechten Nahverkehr als um den Mangel an Industrieflächen. Um den Fachkräftemangel zu beheben, schlagen sie mehr Zuwanderung vor – zum Beispiel aus Brasilien.
In Pfungstadt will ein Immobilienentwickler Wohnungen für 1000 Menschen schaffen. Die Gespräche mit der Brauerei um deren Fortbestand seien für ihn vorbei. Doch gegen die Baupläne regt sich Widerstand.
Das Frankfurter Bahnhofsviertel ist für die einen Verlockung, für die anderen Zumutung. So war es schon immer. Aber plötzlich wird es auch den glühendsten Verfechtern zu viel. Was ist passiert?
Bald leben zwei Drittel der Menschheit in Städten. Doch so, wie wir es derzeit tun, wird es nicht funktionieren. Wir brauchen neue Ideen und Konzepte. Toronto, Kanadas größte Stadt, probiert sie schon jetzt aus.
Wo sich Aktivisten und Künstler tummeln: Ein Fotoband porträtiert die 125th Street in New York als Schauplatz der Selbstdarstellung und Gentrifizierung.
Bald wird das Hochhaus „One“ an der Frankfurter Messe eröffnet. Es ist der vorerst letzte Neubau auf dem früheren Güterbahnhof-Areal, über dessen Zukunft lange gestritten wurde.
In Pfungstadt wird ein Bürgerentscheid gegen die Bebauung des Brauereigeländes mit Wohnungen angestrebt. Doch damit wäre noch nicht gesichert, dass das Werk bleiben kann.
Millionen Amerikaner leben in Trailer Parks. Die Zahl wächst unter schwierigen wirtschaftlichen Bedingungen. Das macht sie für Finanzinvestoren attraktiv. Dadurch wird es ungemütlich. Eine Reportage aus South Carolina und Colorado.
Der Weg ist endlich frei für die Bebauung der ehemaligen Kellerei der Hessischen Staatsweingüter in Eltville. Gut, dass die Stadtverordneten Einsicht gezeigt haben.
Hamburg, Düsseldorf, Stuttgart: Viele Städte haben beim Bau tausender Wohnungen in prominenten Lagen auf die Adler-Gruppe gesetzt. Nun wankt der Konzern und in den Städten wachsen Wut und Verzweiflung.
Vor kurzem wurde überraschend die Architektin Petra Kahlfeldt zur neuen Berliner Senatsbaudirektorin ernannt: Wofür steht sie? Und wie will sie die skandalöse Wohnungsnot beheben?
Um den hohen Mieten und dem Wohnraummangel in der Stadt zu entgehen, entschied sich die französische Studentin Lise für das Landleben. Doch welchen Preis hat das günstige Wohnen in einer umgebauten Scheune?
Chancen, aber für wen? Die Universität plant im Mannheimer Friedrichspark drei Gebäude, eine Bürgerinitiative möchte die historische Grünanlage wiederherstellen.
Eine bezahlbare Wohnung im Rhein-Main-Gebiet zu finden wird immer schwieriger. Das F.A.Z.-Bürgergespräch sucht nach Lösungen – und lässt Ihre Fragen unter anderem von Wohnungsbauminister Tarek Al-Wazir beantworten.
Die Stadt Mainz will ihr Welterbe künftig besser präsentieren, rund um Biontech zum Spitzenstandort für Biotechnologie werden und zusätzliche, vor allem aber bezahlbare Wohnungen bauen. Ach ja, mehr gefeiert werden soll 2022 auch wieder.