Kunst im Sinne Pekings :
Chinas musizierende Patrioten

Von Jochen Stahnke, Peking
Lesezeit: 7 Min.
Früh übt sich: Guzheng-Unterricht in der südchinesischen Stadt Wuzhou – wie ihn die chinesischen Staatsmedien präsentieren
Staatschef Xi will Chinas traditionelle Musik fördern. Die jahrhundertealte Guzheng erfährt eine staatlich angeordnete Renaissance. Besuch bei drei Künstlerinnen, deren Instrument wieder gefragt ist.

Die Lichter gehen aus, Cheng Fan tritt in funkelndem Kleid auf die Bühne, setzt sich an die Guzheng und beginnt mit „Hohe Berge, fließendes Wasser“. Dem Lied, das Xi Jinping seinem Gast Emmanuel Macron letztes Jahr vorspielen ließ, als der in China war.

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