Britische Energiepolitik :
Zur Not mit französischer Hilfe

Von Jochen Buchsteiner, London
Lesezeit: 3 Min.
Gegen die Krise des Lebensstandards: Premierminister David Cameron
London will die Atomenergie ausbauen, auch Fracking weckt Begehrlichkeiten. Von der „grünsten Regierung aller Zeiten“ spricht keiner mehr. Der Strompreis ist zu wichtig.
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Der Erzbischof von Canterbury, Justin Welby, war früher im Ölgeschäft tätig. Niemand warf ihm daher Weltferne vor, als er am Wochenende die britischen Energie-Unternehmen aufforderte, nicht nur an die Profitmaximierung zu denken, sondern ihren Kunden auch mal „mit Großzügigkeit“ zu begegnen. Wenn sich Englands oberster Gottesmann in Wirtschaftsfragen einmischt, dann heißt dies auch: Sie haben endgültig die Politik erreicht.

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