„Sie war nie irgendjemandes Mädchen“: Annegret Kramp-Karrenbauer im Jahr 2000, als sie als erste Frau Innenministerin wurde.

FAZ+AKK und das Saarland :
Früher war mehr Rückenwind

Von Philip Eppelsheim, Andreas Nefzger, Julian Staib, Saarbrücken/Püttlingen
Lesezeit: 9 Min.
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Auf dem Ludwigsplatz ist Saarbrücken sehr fein: Rings um die imposante Kirche, das Wahrzeichen der Stadt, reihen sich schmucke Barockhäuser. In zweien residiert der Ministerpräsident. Dort hängen im Erdgeschoss die Porträts der früheren Amtsinhaber, ganz außen Annegret Kramp-Karrenbauer, mit entschlossenem Blick. Ihr Foto hängt auch auf anderen Fluren dieser Stadt. 18 Jahre lang war sie Mitglied der Landesregierung, drei verschiedene Ministerien leitete sie, war Grundsatzreferentin der Saar-CDU, 19 Jahre lang Landtagsmitglied, stellvertretende Landesvorsitzende der Jungen Union im Saarland, Landesvorsitzende der Frauen-Union Saar, Vorsitzende der saarländischen CDU und und und. In Saarbrücken so hat man irgendwann den Eindruck, gibt es nur wenige politische Ämter, die Kramp-Karrenbauer nicht innehatte.

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