Lage in Nahost :
Appelle für Waffenruhe verhallen, Kämpfe gehen weiter

Lesezeit: 5 Min.
Rettungskräfte treffen am Ort eines israelischen Luftangriffs in der Stadt Maisara nördlich von Beirut ein.
Trotz des internationalen Aufrufs für eine Waffenruhe beschießen sich Israel und die Hizbullah weiter. Die Sorge vor einer Eskalation wächst. Israels Premier Netanjahu wird vor den UN sprechen. Gibt er ein Zeichen der Entspannung? Der Überblick.
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Die Erfolgsaussichten der von den USA, Deutschland und anderen Ländern geforderten Waffenpause im Konflikt zwischen Israel und der libanesischen Hizbullah-Miliz bleiben ungewiss. Zahlreiche Regierungsvertreter warnen eindringlich vor einer weiteren Eskalation in Nahost, doch die gegenseitigen Angriffe dort gehen ungemindert weiter. In Libanon wurden innerhalb eines Tages nach Behördenangaben fast 100 Menschen getötet, auch im Gazastreifen kommen weiter praktisch stündlich Menschen ums Leben. Mit Spannung erwartet wird eine Rede des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu am Freitag vor der Vollversammlung der Vereinten Nationen in New York.

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