Die Lage in Nahost :
Waffenruhe zwischen Israel und Hizbullah hält – trotz Zwischenfällen

Lesezeit: 4 Min.
Waffenruhe: Israelische Soldaten auf den besetzten Golanhöhen legten am Mittwoch ihre Gewehre ab, um in einer heißen Quelle zu baden.
Die Feuerpause zwischen Israel und der Hizbullah gilt seit zwei Tagen. Seither kam es zu mehreren Zwischenfällen, im Großen und Ganzen jedoch herrscht Ruhe. Die Huthi-Miliz im Jemen droht damit, Israel anzugreifen. Der Überblick.
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Trotz eines israelischen Luftangriffs auf ein Waffenlager der Hizbullah im südlichen Libanon scheint die Waffenruhe mit der Miliz bislang weitgehend zu halten. Zwar warf Israels Militär der Hizbullah vor, seit Inkrafttreten der Feuerpause am frühen Mittwochmorgen mehrmals gegen die Vereinbarung verstoßen zu haben – während umgekehrt die selbst nicht aktiv am Krieg beteiligte libanesische Armee, die eine wichtige Rolle bei der Umsetzung des Abkommens spielt, Israel mehrerer Verstöße beschuldigte. Der monatelange intensive gegenseitige Beschuss zwischen der Hizbullah und Israel hat aber aufgehört.

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