Bundesweite Razzien gegen mutmaßliche Neonazi-Gruppe
Bei bundesweiten Razzien gegen mutmaßliche Rechtsextremisten werden vier Personen festgenommen. Insgesamt geht es um 50 Beschuldigte.
Bei bundesweiten Razzien gegen mutmaßliche Rechtsextremisten werden vier Personen festgenommen. Insgesamt geht es um 50 Beschuldigte.
Die Vorgängerregierung hat 89 Maßnahmen gegen Rechtsextremismus beschlossen. Welche neuen Ideen hat Nancy Faeser?
Die AfD ist ein Fall für den Verfassungsschutz. Das Urteil des Kölner Verwaltungsgerichts zeigt aber noch etwas anderes: Ohne Umkehr ist die Partei auf einem verfassungsfeindlichen Kurs.
Der Verfassungsschutz begrüßt die Entscheidung über die Einstufung der AfD als Verdachtsfall. Das Internationale Auschwitz-Komitee bezeichnet das Urteil als „schallende Ohrfeige“.
Die Corona-Proteste stellen den Verfassungsschutz vor Herausforderungen. Präsident Thomas Haldenwang spricht im Interview über eine neue Szene von Staatsfeinden, sein Problem mit dem Messengerdienst Telegram und Maulhelden im Netz.
Gewalttätiger Protest wird gerne mit dem Gefühl der Ohnmacht erklärt. Ein gefährlicher psychologischer Fehlschluss.
Viele Terroristen stehen vor der Haftentlassung im kommenden Jahr. Es ist aber unklar, wie viele in Haft sind und wie viele frei kommen. Die Union fordert ein bundesweites Lagebild und einheitliche Pläne für die Entlassung.
Mehr Rechtsextremisten, mehr Reichsbürger, mehr Gewaltbereitschaft: Thomas Haldenwang zeigt sich beunruhigt. Der nächste Verfassungsschutzbericht dürfte das mit Zahlen belegen.
BND-Präsident Kahl äußert sich erstmals zur Fehleinschätzung der Lage in Afghanistan. Seine Kollegen bezeichnen Rechtsextremisten in Sicherheitsbehörden als besondere Gefahr.
Bei einer Diskussion in der Jüdischen Gemeinde in Frankfurt will Michel Friedman von seinen Gästen wissen, wie man den Judenhass bekämpft. Die Debatte drehe sich im Kreis, sagt der Publizist.
Auch nach der Bundestagswahl werden ausländische Nachrichtendienste versuchen, Politiker zu beeinflussen, warnt Verfassungsschutzpräsident Haldenwang. Besonders neue, unerfahrene Abgeordnete seien gefährdet.
Ein Mann ist tot. Erschossen in einer Tankstelle. Ist dieser Fall ein Beispiel dafür, dass aus Hass in sozialen Netzwerken tödliche Gewalt wird?
Im Katastrophengebiet mischen sich Rechtsextreme und „Querdenker“ unter die Helferinnen und Helfer. Doch die Unterstützung der zum Teil vorbestraften Akteure hat politische Motive – und es fließt viel Geld.
Die deutschen Behörden gehen davon aus, dass die Bundestagswahl sicher ist. Wie mögliche Angriffe aussehen könnten, lässt sich an Beispielen aus der Vergangenheit erkennen.
Nach einer Reihe rechtsextremistischer Vorfälle bei der hessischen Polizei setzte Innenminister Beuth eine Expertenkommission ein. Diese nennt nun „strukturelle Probleme“ – und fordert grundlegende Reformen.
Bundesinnenminister Seehofer spricht „von einer besonderen Sicherheitslage“ in der Pandemie. Das extremistische Personenpotential wächst rechts wie links, nur die Zahl der Islamisten scheint zu stagnieren.
Wo liegen die Grenzen zwischen Geheimdienst und Polizei? Und welche technischen Fähigkeiten sollten die Verfassungsschützer haben? In Berlin diskutiert der Innenausschuss über die geplante Kompetenzerweiterung.
Die AfD gibt sich trotz ihrer Zerrissenheit einhellig empört über die Einstufung als Verdachtsfall einer rechtsextremistischen Bestrebung. Der Ko-Vorsitzende Jörg Meuthen steht unter Druck.
Der Verfassungsschutz will die AfD beobachten. Doch die Sache ist schwierig. Ein Leck in einer Behörde kommt der Partei gerade recht.
Die AfD soll in der nächsten Woche vom Verfassungsschutz zum Verdachtsfall erklärt werden. Das erfuhr die F.A.Z. aus Sicherheitskreisen. Mitglieder der Partei können dann observiert und abgehört werden.
Der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Thomas Haldenwang, hofft darauf, dass die Bewegung nach der Corona-Pandemie wieder in den Hintergrund rückt.
In Deutschland könne es jederzeit zu Anschlägen kommen, warnt Bundesinnenminister Seehofer in einer aktuellen Stunde des Bundestags zum islamistischen Terrorismus. Uneinigkeit zeigte sich beim Thema Abschiebungen.
Es gebe erkennbare Bemühungen des IS, sich neu zu organisieren, sagt der Präsident des Verfassungsschutzes Haldenwang. Ein „koordiniertes Vorgehen in Westeuropa“ könne er noch nicht erkennen. Die Gefahr durch radikalisierte Einzeltäter sei aber groß.
Die Dokumentation „Früh.Warn.System“ zeigt, was beim Verfassungsschutz schiefläuft. Am Ende wird auch die AfD thematisiert – und legt die Grenzen des Extremismus-Seismografen offen.
Der rechtsextreme „Flügel“ der AfD hat sich offiziell aufgelöst. Doch Anhänger der Gruppierung rund um Thüringens AfD-Chef Höcke kommen laut Verfassungsschutz zunehmend in Schlüsselpositionen der Partei.
Ein Jahr nach dem Anschlag auf die Synagoge in Halle ruft Außenminister Heiko Maas zu mehr Zivilcourage auf. Auch der Verfassungsschutzchef warnt vor „steil ansteigendem Antisemitismus“. Die Gefahr gehe zunehmend von radikalisierten Einzeltätern aus.
Zum Jahrestag des Halle-Anschlags warnt Haldenwang vor zunehmenden Anfeindungen und Gewalt gegen jüdische Mitbürger. Er mahnt Gesellschaft und Sicherheitsbehörden, wachsam zu sein: Die Gefahr gehe immer mehr von radikalisierten Einzeltätern aus.
Schon 2015 versuchte Moskau, mit einer erfundenen Vergewaltigung die öffentliche Meinung in Deutschland zu beeinflussen. Auch in der Pandemie verbreitet Russland Desinformation und Propaganda.
Der Streit über die Rassismus-Studie dreht sich weiter. Derweil hat Horst Seehofer sein Lagebild zum Rechtsextremismus in den Sicherheitsbehörden vorgestellt. Die Datenlage ist dünn.
Nach den Ausschreitungen vor dem Reichstagsgebäude will die CDU die Kompetenzen der Polizei erweitern – vor allem um die Vorratsdatenspeicherung. Der Verfassungsschutz warnt derweil, den Rechtsextremisten sei es gelungen, die Corona-Proteste für sich zu instrumentalisieren.
Der starke Anstieg der rechtsextremistisch motivierten Straftaten ist für Deutschland beschämend. Das Gift des Judenhasses wirkt dank der „Neuen Rechten“ in der Corona-Krise verstärkt.
Der Präsident des Verfassungsschutzes Thomas Haldenwang warnt vor wachsendem Antisemitismus. Häufig seien Jüdinnen und Juden Beleidigungen, Bedrohungen und Attacken ausgesetzt.
Smartphone-Software für das mobile Bezahlen Made in China funktioniert auch in Deutschland. Nutzer sollten sich aber zurückhalten: Die Daten sind nicht vor dem Zugriff von Überwachungsbehörden geschützt.
Die Zahl von Reservisten, die nicht mehr in der Bundeswehr eingesetzt werden, steigt. Ein früherer Präsident des Reservistenverbands bezeichnet den Schritt als überfällig.
Innenminister Seehofer stellt den neuen Verfassungsschutzbericht vor, Forscher rechnen mit einer Insolvenz-Welle in den kommenden Monaten und auf Mallorca haben die Vögel den Himmel zurückerobert. Alles Wichtige im F.A.Z.-Newsletter für Deutschland.
Das erste „Lagebild“ soll sich den Sicherheitsbehörden widmen. Doch das ist leichter gesagt als getan. Die Kriterien sind nicht eindeutig – und kein Bundesland will vorne liegen.