FAZ+Seidenstraße :
Chinas Mammutprojekt gerät ins Stocken

Von Christoph Hein, Singapur
Lesezeit: 5 Min.
Die Seidenstraße führt auch nach Afrika: Güterzug zwischen Mombasa und Nairobi in Kenia
Präsident Xi braucht dringend eine Antwort im Handelsstreit. Nun aber gerät auch sein Lieblingsprojekt unter Druck: Die neue Seidenstraße steht in der Kritik.
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Die meisten Menschen kennen die Malediven als Tauchparadies. Die politischen Wirren auf den muslimischen Inseln schreiben kaum Schlagzeilen im Westen. Nun aber spielen die Inseln eine wachsende Rolle im Tauziehen um die „neue Seidenstraße“, mit der China die Welt verketten will. Immer mehr Regierungen äußern Kritik an den chinesischen Plänen, manche durchkreuzen sie. Eine immer interessantere Rolle spielen dabei muslimische Staaten. Zugleich haben Amerikaner und Europäer eigene Initiativen beschlossen, die im Volumen zwar wesentlich kleiner ausfallen, aber zumindest Zeichen setzen.

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