Deutsche Wirtschaftslage : Von wegen kranker Mann Europas

Die Wirtschaft in der Währungsunion bleibt schwach, doch der Arbeitsmarkt zeigt Stärke. Und Deutschland nimmt eine Sonderstellung ein.
Die Wirtschaft im Euroraum schleppt sich dahin. Im ersten Halbjahr stagnierte das Wachstum. Ökonomen erwarten bis zum Jahresende keine durchgreifende Besserung. Auf vielleicht ein halbes Prozent könnte die Wachstumsrate des Bruttoinlandsprodukts in der Währungsunion sich in diesem Jahr belaufen, schätzten die großen deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute in ihrer Gemeinschaftsdiagnose. Nach einem Plus von 3,4 Prozent im vergangenen Jahr ist das ein herber Rückschlag, bedingt durch den Inflationsschub, die höheren Zinsen und die schwache Nachfrage aus dem Ausland.
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